Die Gedanken an diesen Fetisch habe ich schon sehr sehr lange. Jedenfalls liegt meine erste Erinnerung zu dem Thema in meiner Grundschulzeit, als ich damaligen Freunden gegenüber schon einmal darüber sprach, wie es wäre, wenn man ins Glas pinkeln und auf den Teller scheißen würde und das dann einfach als Mahlzeit zu sich nehmen würde. Ich weiß nicht mehr, wie ernst oder spaßig der Gedanke damals bei mir war, aber er war nachhaltig. Jedenfalls stellte ich relativ früh fest, dass es mir Spaß macht, heimlich in die Unterhose zu pinkeln. Das begleitete mich eigentlich die ganze Kindheit über. Ich weiß nicht, wie oft sich meine Mutter gefragt haben muss, warum schon wieder seltsam riechende Unterhosen in der Wäsche lagen. Manchmal kam ich sogar auf die glorreiche Idee, die auf der Heizung zu trocknen. Nun ja, dass sich dadurch der Geruch im ganzen Zimmer ausbreitete, darauf kam ich natürlich nicht. Manchmal zog ich mir mehrere Schlüpfer übereinander, um dann reinzupinkeln, das war jedenfalls alles sehr aufregend.
Als junger Jugendlicher bekam ich dann aus Spaß mal von Freunden eine rote Nylonstrumpfhose zum Geburtstag geschenkt, die ich dann auch anprobieren sollte. Das war lustig, aber ich merkte schnell, das das für mich mehr als nur Spaß war. Die Strumpfhose zog ich dann öfter an und pinkelte natürlich auch hinein. Einmal, als ich das wieder machte, merkte ich, dass etwas anders war. Das sich immer abwechselnde Pinkeln und wieder Einhalten kribbelte plötzlich immer mehr untenrum und mir wurde ganz anders. Plötzlich schoss es aus mir heraus und ich fragte mich, was das war. Nun, es war mein erster (bewusster) Orgasmus, eine ganz neue Erfahrung für mich. Ab da war es um mich geschehen und ich wollte das immer wieder erleben. Der Höhepunkt war nun für mich untrennbar mit Pinkeln verbunden. Und das ist es bis heute. Es kommt höchst selten vor, dass ich beim Masturbieren nicht vorher pisse, in welcher Form auch immer.
Ebenfalls damit verbunden war ab dort die Leidenschaft, Frauenklamotten zu tragen. Das kam aber erst viel später wieder stärker hervor. Die rote Strumpfhose behielt ich aber sehr lange im Kleiderschrank (und konnte sie ja wegen des Geschenks auch vor meiner Mutter rechtfertigen).
Irgendwann in der Zeit muss ich dann auch mal auf die Finger gepinkelt und davon gekostet haben. Es war überhaupt nicht schlimm und so kam das Pissetrinken auch dazu.
Die Sache mit dem Kaviar kam dann erst später, aber ich weiß nicht mehr, wie genau das war. Mit dem Auszug aus dem Elternhaus hatte ich aber irgendwann die erste eigene Wohnung und damit verbunden konnte ich ganz andere Dinge tun. Ich kaufte mir z.B. einen wasserfesten Matratzenschoner und hatte viel Spaß im nassen Bett (leider hielt der nicht alles ab und man wunderte sich später über gelbe Flecken auf der Matratze). In der Dusche wurde es dann auch richtig braun und Einschmieren sowie das Schlucken von größeren Mengen Kaviar kam öfter vor. Wahrscheinlich hat mich die Neugier dazu gebracht, es können auch Internetseiten gewesen sein, die den Impuls gaben. Heute ist Kaviar in meinem sexuellen Leben nicht mehr wegzudenken und spielt eine sehr große Rolle. Momentan beiße ich auch öfter von der Wurst ab, als dass ich meine Pisse trinke. Das macht mich einfach noch mehr an. Eine volle Blase oder ein Kneifen im Hintern erregen mich sehr oft und ich fange an zu überlegen, wie ich es mir gleich sehr schön machen kann.
Während meiner Ehe lief leider nichts, aber das schrieb ich ja an anderer Stelle auch schon mal. So sind meine gesamten Erfahrungen in der Richtung nur mit mir persönlich entstanden. Immerhin gibt es dieses Forum, in dem man ja ziemlich offen und sehr befreiend mit dem Thema umgehen und darüber schreiben kann. Mittlerweile habe ich ziemlich viele Klamotten angesammelt, vor allem Leggings, Strumpfhosen, Slips, Oberteile, Badeanzüge, Bodysuits, BHs. Das Bett hat ein Lacklaken sowie Lackbettwäsche bekommen und ich frage mich, wie ich das alles meiner nächsten Freundin erklären soll, wenn sie das entdeckt. 