Beiträge von sini666

    Interessantes Thema, psychopathin. Du fragst speziell nach den psychischen Auswirkungen einer KV-Aufnahme. Man könnte aber deine Frage auch ausweiten und generell nach den psychischen Auswirkungen des Praktizierens von diesem Fetisch (in jeglicher Variante) fragen. Darauf kann ich vielleicht antworten. Ganz generell würde ich sagen, dass jegliche Erfahrungen die ein Mensch macht (nicht nur im sexuellen Bereich) die Persönlichkeit verändert oder verändern kann. Wie man diese Erfahrungen letztlich bewertet hängt ganz von der Person ab. Ich vermute mal, dass der Kontakt mit KV in jungen Jahren einen größeren Eindruck hinterlässt, als bei Personen, die mit diesen Praktiken erstmals im Erwachsenenalter in Kontakt kommen. Ich habe meine ersten (Selbst)Erfahrungen mit KV in jungen Jahren gehabt und diese haben mich zweifelsfrei geprägt. Man kann derartige Erfahrungen auch als eine Bereicherung ansehen und ich glaube auch, dass mich diese Erfahrung sexuell neugierig und aufgeschlossener gemacht hat. Bislang habe ich ein recht normales Sexualleben geführt, aber das Verlangen nach diesem "Außergewöhnlichen" ist nie so ganz verschwunden und begleitet mich seit diesen ersten Erfahrungen. Ich befinde mich jetzt gerade in einer Phase, wo der Wunsch sehr stark ist auch diese andere Seite ausleben zu wollen. Das Problem mit diesem Fetisch ist meiner Meinung nach eher ein gesellschaftliches. Wer traut sich in der Öffentlichkeit (vor Freunden, Famile, Kollegen) einzugestehen, dass er sexuellen Genuß an Spielen mit "SCHEISSE" empfindet? Die meisten rechnen mit negativen Reaktionen und fürchten die gesellschaftliche Ächtung. Und dies kann viel eher negative Auswirkungen auf die Psyche des Einzelnen haben.

    Das glaube ich dir, dass du Spaß dabei hattest. Kann man auf deinen Bildern auch gut sehen. Wenn ich die Bilder so anschaue bekomme ich auch richtig Lust mal wieder rumzusauen. Hatte eine Zeit lang mal eine weiße Radlerhose als Toilette "missbraucht" Boah, die sah vielleicht aus... Musste mich nach mehreren Einsätzen von ihr trennen, da sie ziemlich runtergerockt war :D Okay, reden wir besser nicht über das Saubermachen nach so einem Einsatz...

    Ja, das kenne ich. Da hat man endlich mal die Zeit dafür doch dann will es nicht so recht klappen und man muss mit sich mit dem kleinen Haufen in der Hose begnügen...

    Dafür hat es letzte Woche mal wieder hervorragend geklappt. Hatte einen ordentlich großen, halbweichen Haufen in meiner Lieblingsradler und alle Zeit der Welt zum genießen... So kanns dann auch gehen. @ Charlottenburger: Ja, Ist schon ein verrücktes Hobby ^^

    Ich meine mich erinnern zu können, dass es im alten Forum bereits einen ähnlichen Thread gab?! Dabei ging es bzw. geht es mir hier um Bücher und Geschichten, die sich dem Thema widmen (nicht nur explizit aus dem Erotik-Bereich). Auch Geschichten mit skatologischen Elementen. Kennt ihr da welche?


    Spontan fällt mir Florian Werners „Dunkle Materie“ ein – quasi ein Standardwerk das sich rund um das Thema beschäftigt. Ganz ähnlich und ebenfalls lesenswert – „Das Scheiss Buch“ von Werner Pieper.


    In Sachen Scat/KV kann ich mich aber auch erinnern, dass ein Erotik oder Fetisch-Verlag(?) mal geplant hatte, diesem Thema ein Buch zu widmen. Hierzu wollte man auch die Erfahrungen der Mitglieder aus dem alten Forum miteinbeziehen. Damals hatte ich ja damit die Hoffnung verbunden, irgendwann so etwas wie ein Standardwerk in Sachen KV in den Händen halten zu können; ein Buch das möglichst viele Facetten und Hintergründe dieser tabuisierten erotischen Spielart beleuchtet und diese somit auch einem breiteren Publikum zugänglich macht. Leider kam das Buch, meines Wissens nach, nie zustande. Kann sich jemand noch erinnern?

    Mache das gerne direkt in die Hose, ohne Windel drunter. Ein geniales Gefühl.

    Ich genieße es, wenn sich nach dem Morgenkaffee der Darm meldet und ich nur noch mit Mühen zurückhalten kann bis ich mich dann dazu entschließe es einfach in die Hose gehen zu lassen.

    Mir gefällt auch der Aspekt des "Offensichtlichen", wenn man die Hose voll hat. Dieser Effekt geht beim Windeltragen leider etwas verloren.

    Hallo Community,


    hab mich heute hier angemeldet; war aber bereits in der alten Scat-Community zugegen. Ich nutze den Thread jetzt einfach mal, um über meine (noch bescheidenen) Erfahrungen im Bereich Scat zu schreiben...

    Ich habe in meinen frühen Jugendjahren meine Vorliebe für das "Versaute" entdeckt. Angefangen hat es damit, dass ich es ziemlich geil fand, meine Lieblingshose möglichst lange und intensiv zu tragen, damit sich die Körpersäfte- und Düfte darin ansammelten. Das Spiel entwickelte sich dahin, dass ich irgendwann mein kleines Geschäft in die Hose verrichtete. Die Hose ließ ich anschließend trocknen und wurde in einem Versteck gelagert, wo ich sie zu bestimmten Anlässen immer wieder herauskramte und anzog. Irgendwann kam mir die verrückte Idee auch mein großes Geschäft in die Hose zu machen. Meinen ersten Versuch vergesse ich nie. Das Gefühl einen Haufen in die Hose zu drücken fand ich in vielerlei Hinsicht absolut erregend. Ich fühlte mich dabei völlig unanständig und versaut. Hinzu kam, dass sich der warme Haufen in der Hose auch verdammt gut anfühlte. Hierbei wurde ich mir auch zum ersten Mal über die sexuelle Komponente dieses Spiels bewusst. Völlig in Extase begann ich mich, mit der vollen Hose an, auf den Toilettendeckel zu setzen. Dabei bewegte ich meinen Hintern Vor- und Zurück. Das gab eine ziemliche Sauerei - war aber auch ein wahnsinnig geiles Gefühl! Lange Zeit wusste ich nicht so recht wohin mit dieser Vorliebe. Ich hatte zwar schon von Scat-Praktiken gehört, war mir aber nicht sicher, ob meine Vorliebe dem Scat-Bereich zuzurechnen ist. Ich fand das Erlebte damals recht merkwürdig, weshalb dieses autoerotische Spiel von mir verdrängt wurde. In den Jahren danach folgten mehrere Beziehungen, einige One-Night-Stands - zumeist Vanilla-Sex. Alles soweit okay. Dennoch kam das Interesse bzw. die Neugier am "Versauten" in den letzten Jahren erneut in mir auf. Mittlerweile war es auch möglich geworden im Internet nach diesen Neigungen zu suchen. So fand ich viele Seiten u.a. auch mit entsprechendem Filmmaterial und mir wurde klar, dass ich mit meinen Neigungen keineswegs alleine bin. Ab da habe ich dann wieder begonnen, diesen Neigungen hin-und wieder nachzugehen.

    Grundsätzlich mache eine Partnerschaft nicht von diesem Fetisch abhängig. Dennoch würde ich mir wünschen diese Leidenschaft auch einmal mit einer Partnerin auszuleben (steht auf meiner Liste der zehn Dinge, die ich tun möchte bevor ich sterbe). Leider fehlt mir im "Real-Life" der Mut über diese Neigung zu sprechen. Insofern freue ich mich hier in bester Gesellschaft zu befinden.