Beiträge von sini666

    Trotz des vielen Dachdenkens über die Frage des "Warum", den vielen Erklärungsansätzen, die ich mir bislang darauf geben konnte - eine auflösende und letztlich befriedigende Antwort auf diese Frage war nie dabei. Darum habe ich aufgehört mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Ich denke es ist einfacher diese Neigung zu akzeptieren.

    Supportfetisch finde ich ein nettes Kunstwort. Den habe ich eigentlich auch. Wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, war ich mir nie so richtig sicher, ob es sich bei meinem Fetisch um einen reinen Scat-Fetisch handelt. Ähnlich wie Charlottenburger mag ich insbesondere Spandex-Kleidung; Nylon und Latex finde ich auch erotisch. In erster Linie sehe ich entsprechende Kleidung gerne an Frauen; trage sie aber auch selber gerne, da sich dieses Material sehr interessant anfühlt. Diese fetischistische Neigung habe ich schon sehr lange. Die Idee sich in dieser Kleidung auch einzusauen (groß + klein) kam erst später hinzu. Im Nachhinein ist es nicht ganz einfach für mich nachzuvollziehen, wie sich dieser "Supportfetisch" entwickelt hat. Hab dazu ein paar Anhaltspunkte; ist aber recht komplex. Mit dieser besonderen Vorliebe kam ich mir früher immer wie ein "Alien" vor. Bin daher echt froh, dass es andere Leute da draußen gibt, denen es ähnlich ergeht.

    So ungewohnt und unbehaglich die aktuelle Situation auch sein mag; man sollte doch das Beste daraus machen. Ich finde diese Ausnahmesituation hat auch durchaus einige positive Effekte. So genieße ich beispielsweise die momentane Ruhe als auch die Zeit, die man jetzt (gezwungenermaßen) zu Hause verbringen darf. Da kommen bei mir auch mal wieder versaute Gelüste auf für deren Umsetzung mir sonst die Zeit fehlt. So freue ich mich darauf mal wieder einen schönen warmen Haufen in meiner Hose genießen zu können. ;)

    Hallo Charlottenburger, ich finde es super, dass du so offen über deine Vorlieben sprichst zumal ich da parallelen zu den meinigen sehe. Als Crossdresser würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen, würde bei mir eher von fetischistischen Tendenzen sprechen. So teile ich deine Vorliebe für enge Spandex- bzw. Lycraklamotten (Leggings, Radler, Badeanzüge). Diese Kleidung sehe ich in erster Linie gerne an Frauen - für mich ein absoluter Eyecatcher. Aber ich trage auch gerne Lycrakleidung, da ich das Gefühl des engen, weichen Stoffes auf der Haut sehr mag und ich mich darin auch irgendwie sexy fühle. Radlerhosen oder Tights trage ich öffentlich zum Sport. Grundsätzlich finde ich die Trennung in Männer und Frauenkleidung überkommen. In meinem letzten Urlaub habe ich einen jungen Mann in Leggings, kombiniert mit einem leichten Leinenhemd, am Strand spazieren sehen - das sah richtig stylish aus. Vielleicht sollten die Männer einfach mal ein bisschen mehr Mut aufbringen...

    Interessantes Thema, psychopathin. Du fragst speziell nach den psychischen Auswirkungen einer KV-Aufnahme. Man könnte aber deine Frage auch ausweiten und generell nach den psychischen Auswirkungen des Praktizierens von diesem Fetisch (in jeglicher Variante) fragen. Darauf kann ich vielleicht antworten. Ganz generell würde ich sagen, dass jegliche Erfahrungen die ein Mensch macht (nicht nur im sexuellen Bereich) die Persönlichkeit verändert oder verändern kann. Wie man diese Erfahrungen letztlich bewertet hängt ganz von der Person ab. Ich vermute mal, dass der Kontakt mit KV in jungen Jahren einen größeren Eindruck hinterlässt, als bei Personen, die mit diesen Praktiken erstmals im Erwachsenenalter in Kontakt kommen. Ich habe meine ersten (Selbst)Erfahrungen mit KV in jungen Jahren gehabt und diese haben mich zweifelsfrei geprägt. Man kann derartige Erfahrungen auch als eine Bereicherung ansehen und ich glaube auch, dass mich diese Erfahrung sexuell neugierig und aufgeschlossener gemacht hat. Bislang habe ich ein recht normales Sexualleben geführt, aber das Verlangen nach diesem "Außergewöhnlichen" ist nie so ganz verschwunden und begleitet mich seit diesen ersten Erfahrungen. Ich befinde mich jetzt gerade in einer Phase, wo der Wunsch sehr stark ist auch diese andere Seite ausleben zu wollen. Das Problem mit diesem Fetisch ist meiner Meinung nach eher ein gesellschaftliches. Wer traut sich in der Öffentlichkeit (vor Freunden, Famile, Kollegen) einzugestehen, dass er sexuellen Genuß an Spielen mit "SCHEISSE" empfindet? Die meisten rechnen mit negativen Reaktionen und fürchten die gesellschaftliche Ächtung. Und dies kann viel eher negative Auswirkungen auf die Psyche des Einzelnen haben.

    Das glaube ich dir, dass du Spaß dabei hattest. Kann man auf deinen Bildern auch gut sehen. Wenn ich die Bilder so anschaue bekomme ich auch richtig Lust mal wieder rumzusauen. Hatte eine Zeit lang mal eine weiße Radlerhose als Toilette "missbraucht" Boah, die sah vielleicht aus... Musste mich nach mehreren Einsätzen von ihr trennen, da sie ziemlich runtergerockt war :D Okay, reden wir besser nicht über das Saubermachen nach so einem Einsatz...

    Ja, das kenne ich. Da hat man endlich mal die Zeit dafür doch dann will es nicht so recht klappen und man muss mit sich mit dem kleinen Haufen in der Hose begnügen...

    Dafür hat es letzte Woche mal wieder hervorragend geklappt. Hatte einen ordentlich großen, halbweichen Haufen in meiner Lieblingsradler und alle Zeit der Welt zum genießen... So kanns dann auch gehen. @ Charlottenburger: Ja, Ist schon ein verrücktes Hobby ^^