Beiträge von Carpediem

    Hallo Existenzialist,

    vielen Dank!

    So habe ich das eigentlich auch gesehen resp. verstanden, zumal es ja eben diese unterschiedlichen Foren für unterschiedliche Interessen gibt. Aber manchen Menschen kann man es eben nicht recht machen. Vielleicht ist es aber auch für manche einfach zu schwierig, zu verstehen, dass man am Besten in ein Kackforum geht, wenn ich über dieses Thema etwas lesen möchte, und dann eben in ein Politikforum, wenn ich diesbezüglich die Meinung anderer erfahren möchte. Zugegebenermaßen stellt dies natürlich schon gewisse Anforderungen an die Abstraktionsfähigkeit des Einzelnen. ;)

    Ich weiß nicht so recht, aber ich finde, dass hier in Deutschland die Berichterstattung zumindest manchmal recht einseitig ist. Für mich persönlich ist dabei die Grenze zwischen Berichterstattung und Sensationsjournalismus schon fast überschritten! Immer die gleichen Bilder, immer das gleiche Geschwafel, mit dem immer gleichen Zweck: Quote!


    Klar, davon lebt ja nun mal ein Sender! Unsere Politiker geben gutgemeinte Statements ab und fordern z.B. Putin – ultimativ - dazu auf, sofort die Ukraine zu verlassen. Wow! Putin wird davon sicher schwer beeindruckt und völlig verunsichert sein, ob der gewaltigen, verbalen Statements, die ihm entgegenschlagen! 😊 Also egal ob es sich um das Anzetteln eines Krieges handelt, um Verschwörungstheorien jeglicher Couleur, um schlichte Untätigkeit im Angesicht einer sich anbahnenden Klimakatastrophe oder der latenten wie immanenten Gefahr eines Meteoriteneinschlages, dem wir nichts entgegenzusetzen hätten:


    Der Mensch ist Großmeister im Verdrängen!


    Wenn ich in einem sicheren Bunker sitze, fällt es mir sehr leicht, das Zeitalter der Menschen zu beenden! Dummerweise verdrängen wir, was denn „danach“ passieren soll, bzw. ob es überhaupt noch ein „danach“ geben wird. „Ach, es wird sich schon was ergeben. Es werden immer noch ein paar Menschen überleben die einen so großartigen Führer wie mich brauchen. Wir bauen uns eben alles wieder auf!“


    Ist Dir schon einmal aufgefallen? Es existieren überall Notfallpläne für einen atomaren Erstschlag: Das geht von der Rationierung der Lebensmittel bis zum Vorhandensein eines Zahnarztes im Bunker! – Aber nur für die ersten drei Wochen! Danach? Es gibt kein danach! Die Lebensmittel und Wasservorräte sind verbraucht, der Diesel für die Generatoren auch. Und nun? Tja, sitzenbleiben im Bunker? Ergebnis: Man stirbt! Nach draußen gehen und nachschauen? Ergebnis: Man stirbt! Sich eine .44 Mag an die Schläfe setzen? Ergebnis: Man stirbt; wenn auch sehr schnell! Wir planen bis auf das Jota- aber nur für die ersten drei Wochen! Eben Meister im Verdrängen!


    Zu einfach gedacht? Die Menschen sind doch intelligenter und bedenken die Folgen? Nein, leider nicht!


    Dass wir Meister im Verdrängen sind – egal, ob es sich um die Klimaveränderung, den Zweifel an Corona, der Mondlandung, die flache Erde oder um die mögliche Reaktion Putins handelt - basiert nicht auf meinen persönlichen Einschätzungen, sondern auf der statistischen Untersuchung von neurologischen Vorgängen:


    Wir begehen schon einen Denkfehler, wenn wir annehmen, dass eine Bedrohung in der Zukunft liegt! (Stichwort: Erderwärmung) Die zeitliche Verschiebung zwischen Ursache und Wirkung löst bei uns eine sogenannte kognitive Verzerrung aus, die zu einer fehlerhaften Wahrnehmung der Realität auf beängstigende Situationen führt. Das Gehirn arrangiert sich mit der Realität indem wir denken, dass schlechte Dinge nicht uns, sondern anderen zustoßen werden.


    Der Neurologe bezeichnet dies als „optimism- bias“ (bias steht dabei für Verzerrung): Typische Aussagen: Alles wird gut, es ist ja auch bisher immer alles gut gegangen. Unsere Technik hilft uns und wir werden als Individuum von den Folgen nicht betroffen sein, egal ob es sich um einen als 100 Prozent sicher anzunehmenden Meteoriteneinschlag in der Zukunft, einen möglichen Krieg oder um die Gefährlichkeit von Corona – zumindest für die vulnerablen Gruppen - handelt.


    Interessanterweise verstärkt eine große Unsicherheit sogar noch diesen optimism- bias! Eine Katastrophe erscheint uns dann sehr unwahrscheinlich. (Meteoriten? Ach Quatsch! In den letzten Jahren ist keiner runtergefallen, der irgendetwas beschädigt hat! Warum sollte ausgerechnet jetzt…)


    Hinzu kommt dann noch der sog. kognitive Rahmen: Hierbei handelt es sich um eine kulturelle Verzerrung, die uns annehmen lässt, dass der Mensch der Natur überlegen ist, dass die Natur im Sinne und zum Nutzen des Menschen umgebaut werden muss. In christlichen Ländern käme hier sogar noch der „religiöse Generalauftrag“ hinzu: Macht Euch die Erde untertan! (Untertan bedeutet zwar nicht unbedingt Abriss; aber wie so oft, ist das eine Frage der Interpretation...)


    Wie reagiert unser Gehirn darauf?


    Informationen, die unseren Überzeugungen widersprechen, werden als Pseudo- Wissenschaften abgetan und wir ignorierten sie. Neurologisch passiert dabei tatsächlich NICHTS im Gehirn (Nachweis durch Neuroimaging wie PET oder MRT)! Es findet keine Verarbeitung statt. Das Gehirn schaltet im wahrsten Sinn des Wortes tatsächlich ab! So unglaublich das auch erscheint! Gut, ich muss zugeben: Ich kenne auch eine Reihe von Menschen, bei denen dies schon im normalen Alltag ähnlich gehandhabt wird…


    Informationen, die unseren Überzeugungen entsprechen, nehmen wir auf und unser Belohnungssystem wird angesprochen, weil wir uns in unserer Meinung bestätigt sehen, was natürlich mit einer entsprechend hohen Gehirnaktivität im Nucleus accumbens verbunden ist. Der befindet sich – nur zur Orientierung - hinter dem präfrontalen Cortex und verfügt über Dopaminrezeptoren. Der Nucleus acc. ist somit also an der Entstehung unsere Glücksgefühle beteiligt. Ok, ich bin ein Scheißangeber, ein intellektuelles Arschloch und ein Besserwisser in Personalunion. He, aber immerhin weiß ich das selber und gehe damit offen um! 😊


    Diese Fähigkeit, missliebige Informationen einfach ignorieren zu können, bezeichnen wir als „Confirmation – bias“, also als eine Bestätigungsfehler. Die selektive Auswahl treffen wir übrigens unbewusst, ständig und andauernd!


    Kurz und gut: Warum sind wir also nicht bereit, unser Verhalten zu ändern, egal ob es um Umweltschutz oder regelmäßigen Sport geht? Aus dem gleichen Grund, warum wir gerne Süßes essen oder Sex haben: Weil unserer Belohnungssystem angesprochen wird! Und genau dies passiert auch bei der Bestätigung einer vorgefassten Meinung!


    Was heißt das für die Praxis?


    Wenn ich jemanden von MEINER Meinung überzeugen will, ist es für das weitere Gespräch absolut tödlich, meinem Gegenüber durch die Blume zu sagen: „Du liegst mit Deiner Meinung falsch!“ Dies beendet bereits die gesprächsbezogene „Gehirntätigkeit“ meines Gegenübers; eine Überzeugung ist nicht mehr möglich, da er sozusagen seine Ohren auf Durchzug geschaltet hat! Hast Du in der Praxis sicher auch schon einmal erlebt.


    In der Praxis bedeutet dies (übrigens für JEDE dialogorientierte Kommunikation):

    • Keine Killerphrasen verwenden! (Da täuschen Sie sich aber… Sie liegen da falsch…)
    • Offene Frageformen wählen!
    • Distanzzonen beachten!
    • Ausreden lassen und zuhören können!
    • Verständnisfragen stellen! (Zeigt Interesse.)
    • Sich auf den Gesprächspartner konzentrieren! (Sich nicht ablenken lassen.)
    • Verbale, wie auch nonverbale, bestätigende Signale der Aufmerksamkeit senden („ah ja, verstehe…“)!
    • Körpersprache beachten!
    • Niemals den Gesprächspartner unterbrechen! Dies zerstört die Gesprächsbereitschaft!
    • Offene Körperhaltung!
    • Reizwörter überhören!

    Na ja, eben das gesamte Spektrum, dass uns die Kommunikation so bietet und das ja – fast - jeder von uns bis hin zum „Spiegeln“ auch anwendet.


    Ja, ja, ich weiß: Auch ich kann manchmal nicht anders, als mit Ironie und Sarkasmus zu reagieren, wenn ich merke: Joh, dies ist eine der bemerkenswerten Ausnahmen, wo jegliche psychologische Einwandbehandlung schlichtweg für den Arsch ist, weil mein Gegenüber so intelligent ist, wie 80 Meter Landstraße bei Castrop- Rauxel. Und glaube mir: Eine Unterhaltung mit einer Drosophila oder einem Grottenolm ist nahezu unmöglich. Da versagt schlussendlich natürlich auch die Psychologie. Diese Soziopathen sind dafür prädestiniert, irgendwann verbittert und einsam, mit der Welt und all den Ungerechtigkeiten hadernd zu sterben. Sei´s drum; so etwas nennt sich dann eben natürliche Auslese.


    Ich denke, heute spielen bei diesem Selbst- Wahrnehmungsprozess einiger „von Gott berufenen, autodidaktischen Fachleuten und Kennern jeglicher Materie“ die digitalen Medien eine enorm große Rolle:


    Wenn ich vor 100 Jahren in einem Dorf wohnend behauptet hätte, dass die Erde eine Scheibe sei, hätten mich alle Nachbarn mitleidig angeschaut und ich wäre der offizielle Depp des Dorfes geworden! Niemand hätte meine Meinung geteilt! Dies allein hätte schon verhindert, dass ich meine Meinung kundgetan hätte. (Die anderen sind alle anderer Ansicht, also liege ich wohl falsch…)


    Suche ich heute nach Beweisen dafür, dass die Erde eine Scheibe ist, werde ich tausende von Artikeln von selbsternannten Fachleuten mit den krudesten Beweisen finden, die meine Vermutungen bestätigen. Und alle meine neuen „Freunde“ stimmen mir zu: „Hast Du die Wahrheit endlich auch erkannt!“ Das bestätigt mich in meinem Glauben und setzt Glücksgefühle frei. Der Kreislauf beginnt.


    Insofern muss man tatsächlich sagen, dass das Internet in einem bisher weit unterschätzten Maße an der Meinungsbildung der Bevölkerung beteiligt ist! Ich sehe hierin ein enormes Gefahrenpotential für die allgemeine Bildung!


    Verblöden wir tatsächlich, wie eine amerikanische Studie nahelegt? Zumindest lässt sich nachweisen, dass der IQ seit einigen Jahren sinkt. Auch hier scheint das Internet eine große Rolle zu spielen: Wozu noch etwas lernen, wenn Wikipedia nur einen Klick entfernt ist? Somit habe ich zwar schnell die gesuchte Antwort- aber mir fehlt jegliches Hintergrundwissen, um nun effektive und korrekte Entscheidungen treffen zu können!


    Nehmen wir einmal folgendes Beispiel: Du bekommst heute ja nicht einmal die Waschmaschine, die Du gerne haben möchtest, oder die Mikrowelle oder den Fernseher, weil die elektronischen Bauteile nicht lieferbar sind! Von den Chips die in Handys und Autos verarbeitet sind, wollen wir erst einmal überhaupt nicht reden. Warum das so ist? Weil unsere CEO´s sich den großen Gewinn erhoffen, wenn sie die komplette Chipproduktion ins Ausland verlagern! Da in vielen Ländern, in denen wir produzieren lassen, weder ein Sozialsystem noch ein Gesetz gegen Kinderarbeit existiert, kann man diese Chips eben um 0,1 Cent günstiger herstellen, als in Deutschland. Von Diversifizierung hat in vielen Chefetagen offensichtlich noch nie jemand etwas gehört! Dass ist dann der große „Gewinn“, wenn eine Industrienation die Chipproduktion ins Ausland verlagert, weil sie dort etwas sparen können! Übrigens haben wir das gleiche Problem bei der Produktion von Medikamenten! Wir begeben uns sehenden Auges in die Abhängigkeit anderer Staaten!


    Erwähnte ich schon, dass bei uns oft die Vollpfosten das Sagen haben? Jeder halbwegs intelligente Kaufmann weiß genau, dass man nicht alles auf einen Kunden oder einen Lieferanten setzen darf, weil die Abhängigkeit das Unternehmen in den Ruin treiben kann! Aber offensichtlich läuft es bei uns so: Je höher manchmal die Gehälter in den Chefetagen werden, desto weniger scheinen auch nur die grundlegendsten BWL- Kenntnisse vorhanden zu sein! Hauptsache, wir können bei den Pharmaunternehmen die Preise noch ein bisschen weiter drücken, damit die Krankenhassen mehr Geld sparen können (oder richtiger formuliert: damit sie mehr Gewinne einfahren können!! Leider denkt niemand darüber nach, dass es dann für deutsche Pharmaunternehmen irgendwann nicht mehr lukrativ, ja unter Umständen nicht einmal mehr kostendeckend ist, in Deutschland weiter zu produzieren und Forschung zu betreiben.


    Stört uns das? Nein. Warum auch? Bisher ist doch alles immer gut gegangen! :thumbup: Warum sollte denn jetzt etwas schiefgehen? Völlig undenkbar! Oder? :evil:

    Ich hätte es schön gefunden, wenn du - sachlich (bedeutet soviel wie ohne große Emotionen) auf meine Argumente eingegangen wärst. Noch schöner wäre es gewesen, wenn du mich von vornherein sachlich und höflich angesprochen hättest. Natürlich war mir - nach deinem ersten Text - klar, dass du so etwas nicht kannst; dein Schreibstil deutet schon an, dass du einen sehr aggressiven Grundcharakter mit soziopathischen Zügen hast (Sorry, ich habe den Mist mal studiert und das Analysieren kann man dann nicht mehr abstellen).


    Schau dir doch deinen eigenen Text einfach einmal genauer an!

    "Geht´s hier jetzt um Politik oder was? ...Aber schreib keine Kacke!...Fucked mich richtig ab, sowas... Für mich bis du einfach ne Fotze..."


    Merkst du was? Du schreibst wie ein unterbelichteter, pubertierender Schulbengel! Ich habe keine Ahnung wie alt du bist, aber ich habe eine Ahnung, in welchem Alter du steckengeblieben bist!


    Und dann wunderst du dich, warum andere Menschen, die auch im Internet einen ruhigen und normalen Umgangston bevorzugen, dir so antworten, wie ich es getan habe? Ich denke, du musst noch viel lernen! Zumindest solltest du lernen, deine Aggressionen zu zügeln und vielleicht einmal an deinen Umgangsformen zu arbeiten! Du wirst sehen, dann klappt es auch mit anderen Menschen- und mit Frauen!


    Du zitierst mich in deinem Pamphlet, hast aber offensichtlich überhaupt nicht verstanden, was ich damit aussagen wollte. Du regst dich nur darüber auf, dass ich mich darüber aufrege, dass viele Menschen die Meinung anderer nicht mehr gelten lassen, sondern nur noch ihre eigene Meinung! Das entbehrt nicht einer gewissen - wenn auch unfreiwilligen - Komik. Ich beschreibe dich- und du bestätigst mir das auch noch! Chapeau!


    Aber kommen wir so langsam zum Ende.


    Ob ich denke, dass ich ein ganz Weiser bin? :D Nun, eine Gegenfrage: Kannst Du mit zwei akademischen Titeln aufwarten? Bist du Mitglied bei Mensa? Kannst du auf 15 Jahre Auslandserfahrung in den USA und in Japan zurückblicken? Nein? Dann wirst du sicher verstehen, warum ich mir von Leuten wie dir nicht verbal ans Bein pinkeln lasse! Du gehörst nicht zu der Kategorie von Menschen, mit denen ich mich normalerweise abzugeben pflege. Deinesgleichen liegt bei mir eher auf der Couch.


    So, Dialog nebst kostenlose Lebensberatung ist damit beendet!

    Gerne geschehen! :)

    Aber offensichtlich kommen meine Beiträge nicht bei allen gut an. Das mag vielleicht an meiner Sprache liegen, vielleicht aber auch an der Auffassungsgabe und dem Verständnis des einen oder anderen. Schließlich leben wir ja in einer Zeit, wo aber auch fast jeder ungefragt seine Unkenntnis, gepaart mit mangelndem Sachverstand, der Welt kundtun muss. Man könnte natürlich argumentieren: Wozu brauche ich Sachverstand! Schließlich habe ich ja schon eine Meinung! ;)


    Aber vermutlich müssen wir damit leben, dass es Menschen gibt, deren Belichtungszeit leider etwas falsch eingestellt wurde. Das Ergebnis sind dann meist Geschöpfe, die zeternd und kreischen ihre persönliche Sicht der Dinge schimpfend verbreiten müssen, dabei aber leider völlig darauf verzichten, die Meinung anderer Menschen doch wenigstens gelten zu lassen, wenn schon nicht zu akzeptieren.


    Es gibt nun einmal in Deutschland Menschen, die sich nur fürs Kacken interessieren. Ist aber auch irgendwo nachvollziehbar, denn - wie ich in einer meiner Geschichten ja schon geschrieben habe - während der Corona- Zeit haben sich die Franzosen mit Präservativen eingedeckt, die Italiener mit Rotwein- und die Deutschen mit Toilettenpapier! ^^ Kann man noch tiefer sinken? Ich denke, wohl kaum, oder? ;)

    Hallo Scheißerchen,


    darf ich Dir vielleicht einmal einen Tipp geben?


    Schau Dir einfach einmal dieses Forum etwas näher an, dann wirst du feststellen, dass es dort tatsächlich unterschiedliche Themen wie Politik, Sport, Was mir gefällt und was mir nicht gefällt, gibt.


    Hast Du gesehen? Super!


    Du wirst Dich sicherlich fragen, wozu das gut sein soll., oder? Na ja, so etwas kann man natürlich nicht wissen. Daher hier die Erläuterung für dich:


    Es gibt unterschiedliche Foren, weil es unterschiedliche Interessen gibt! Gel, da bist du jetzt überrascht. Es gibt tatsächlich noch - auch wenn ich nachvollziehen kann, dass es dir schwer fällt dies zu glauben - andere Themen, als Kacke!

    Und genau dafür sind eben die unterschiedlichen Foren da! Jetzt wird wieder ein Schuh draus, nicht wahr? ;)


    Normalerweise nehme ich für Beratungsgespräche ein Honorar, wenn mein Klientel mit seinen Sorgen und Phobien zu mir kommt. Weil ich heute aber einen besonders guten Tag habe, gebe ich dir gratis (das heißt übrigens soviel wie umsonst oder kostenlos) sogar noch einen zweiten Tipp:


    Wenn du dich für ein Thema nicht interessierst, dann lies es einfach nicht!


    Ich weiß, dass ist ein ungewöhnlicher Denkansatz, Aber glaube mir: Es hilft tatsächlich! Und es hilft dir auch dabei, dass du dich zukünftig nicht mehr so echauffieren (das heißt übrigens soviel wie aufregen) musst. Ist doch toll, nicht wahr?


    Übrigens, kennst du den Spruch: "So wie du in den Wald hinein rufst, so schallt es zurück?" Nein? Dachte ich mir. Einfach einmal im Internet nachlesen! Ist manchmal sehr hilfreich.


    Na, da haben wir doch heute ein paar wertvolle Tipps erhalten, was?


    Du brauchst dich für diese Tipps nicht zu bedanken. Es freut mich, wenn ich dir bei deinem Problem ein wenig hilfreich zur Seite stehen konnte. Weiterhin gute Verdauung! :)

    Ja, die Risikobereitschaft hat sich durchaus gelohnt! :) Vermutlich habe ich mir bezüglich des gesehen werden tatsächlich damals etwas zu viele Gedanken gemacht...


    Jedenfalls denke ich, dass "Ichliebees" mit seinem Kommentar sicher nicht ganz unrecht hat: Diese Geschichten gehören eigentlich nicht in dieses Forum. Sie sind vom Hauptthema dieser Community zu weit entfernt.


    Daher genießt noch einmal diesen fürchterlich langen Text! ;) Es wird der letzte Beitrag von mir gewesen sein.

    Nein, ich habe mich nicht verschrieben! Ich hatte schon einmal erwähnt, dass ich zu München eine ganz besondere Beziehung im Laufe der Jahre entwickelt habe. Eine Frau, zu der ich auch heute noch Kontakt habe, ist dafür in einem ganz besonderem Maße verantwortlich. Sie ist auch heute noch Architektin und ich lernte sie im Arabella kennen, als die neue Pool- Landschaft in der 22. Etage eingeweiht wurde. Wie wir uns kennenlernten und was danach so alles passierte, wären mindestens drei Geschichten für sich. Und das möchte ich niemandem zumuten! 😉


    „Wie mutig bist du?“ So fing Daniela an (Ich nenne sie jetzt einfach einmal Daniela, da sie ja wie gesagt noch in München ein Büro hat und arbeitet). „Du kennst mich doch, oder?“ Wir telefonierten regelmäßig, wenn ich wieder zu Hause in Neu- Isenburg war. Das Wochenende stand bevor und ich fuhr damals sehr regelmäßig von Neu- Isenburg aus nach München. Was tut man nicht alles… 😉 „Würdest du dich trauen, morgen Abend zu mir nach München zu fahren, ohne dass du auch nur ein einziges Kleidungsstück im Auto hast oder anziehst?“


    Oh! Das war natürlich schon eine neue Kategorie! Daniela hatte eine überbordende Fantasie und sie liebte ungewöhnliche Dinge. Ich dachte nur einen Moment daran, falls ich einen Verkehrsunfall haben sollte… Dann überlegte ich, wie ich von zu Hause aus denn in meinen Wagen komme. Ich wohnte damals in Neu- Isenburg in der Kirchstraße. Dies war eine kleine Seitenstraße nahezu ohne Verkehr. Dummerweise ist aber am Ende dieser Straße die Frankfurter Straße als die Hauptdurchgangsstraße durch Neu- Isenburg!


    Wir hatten Anfang Februar und die Sonne ging gegen 17 Uhr unter. Na und wenn mich jemand sieht, ist doch scheißegal! „Ist in Ordnung! Das mache ich. Ich denke, ich werde so gegen 21:30 Uhr bis 22:00 Uhr bei Dir sein.“ „Super! Ich muss gestehen, du überraschst mich jedes Mal! Ich war ganz sicher, dass du das machen wirst.“ Puh, jetzt war ich doch ein wenig aufgeregt. Ich überlegte, wie ich am besten vorgehen sollte. Einen Moment dachte ich daran, alte Klamotten anzuziehen und dann in den Forst zu fahren, um die Sachen dort zu verstecken, bis ich von München wieder zurückkomme. Aber das fand ich unehrenhaft und damit hätte ich Daniela irgendwie betrogen oder hintergangen. Und das kam für mich nicht in Frage.


    Freitagnachmittag. Scheiße! Ich war aus dem Büro gerade zu Hause angekommen und stellte fest, dass es wohl noch sehr lange dauert, bis es wirklich dunkel wird. Und was nützt mir das dann? Ich selbst würde aussehen wie ein Albino vor schwarzem Hintergrund: Außerdem wollte ich endlich losfahren! Nackt wie ich war, griff ich zu meinem Portemonnaie; (schließlich musste ich ja wenigstens Geld und Papiere mitnehmen und Daniela musste dann meinen Wagen wieder volltanken), und dann zu meinem Zündschlüssel. Der Wagen stand genau vor der Einfahrt, also so, dass die nette Frau in dem Reisebüro mich nicht sehen konnte, wenn ich in meinen Wagen einstieg. Ganz leise öffnete ich meine Wohnungstür (die Vermieterin, eine sehr nette, alte Dame, wohnte genau gegenüber) und schlich mich ebenso leise die sonst knarrende Holztreppe bis ins Erdgeschoss herunter. Vorsichtig öffnete ich die Tür zum geschlossenen Innenhof. Nein, es war niemand an den Mülltonnen. Jetzt öffnete ich ganz vorsichtig die Tür in dem Tor und schaute erst einmal nach draußen. Niemand zu sehen. Die Fenster gegenüber auf der anderen Straßenseite? Keine Ahnung, ignoriere sie! Ich schlüpfte hinaus und zog ganz leise die Tür hinter mir zu. Mit zwei schnellen Schritten war ich an meinem Wagen, schnell aufschließen und ganz schnell hineingesetzt! Puh, das ging besser, als ich dachte! In dem Moment fiel mir ein: Was mache ich denn, wenn ich zurückkomme- und mein Parkplatz ist belegt? Mir wurde ganz flau im Magen.


    Aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Also ab auf die Autobahn! Die Fahrt verlief überraschend gut. Da ich schon um 16:30 losfuhr, kam ich natürlich auch entsprechend früher an. Ich fuhr auf die Abfahrt- und in dem Moment ging auch schon das Tor zur Tiefgarage auf. Daniela hatte mich also schon erwartet. (Mein Gott, wie ging das alles damals nur ohne Handy?)


    Mit einem großen Hallo wurde ich begrüßt. Ich gab Daniela meinen Schlüssel und bat sie im Wagen einmal nachzuschauen. Ich stand da, völlig nackt und leicht frierend. Und schließlich bestätigte Daniela, dass nicht einmal eine Decke im Auto liegt! Sie nickte anerkennend und gab mir einen Klaps auf den Po.


    Auf der Autobahn nackt zu fahren, das geht noch, erst recht dann, wenn es schon langsam dunkel wird. Keine Ahnung was sich vielleicht ein paar LKW- Fahrer gedacht haben, als ich sie noch in der Dämmerung überholte. Das kann ich einfach ausblenden. Anders ist es schon, wenn man dann durch München fährt, dort an den Ampeln steht und die Fußgänger ganz in der Nähe die Straße überqueren, oder sogar während ich noch an der roten Ampel stehe, neben mir auf dem Bürgersteig vorbeigehen! Natürlich sieht man höchstens den nackten Oberkörper. Ich weiß aber nicht, ob ich mich das heute noch einmal trauen würde: Heute muss man ja damit rechnen, dass jemand sofort die Polizei verständigt, weil ein Exhibitionist unterwegs ist! Da ich ja unter anderem Straf- und Zivilrecht unterrichte, weiß ich natürlich: Nackt Autozufahren ist nicht verboten! Man darf aber so dann natürlich nicht austeigen! Mein einziger Albtraum ist und bleibt: So in eine Polizeikontrolle zu geraten!


    Ich bin an dem Sonntag sehr spät nach Neu- Isenburg gefahren und ich machte drei Kreuze, dass mein Parkplatz unbesetzt war. Ehrlicherweise muss ich aber gestehen, dass mir Daniela von ihrem Mann einen Trainingsanzug mitgegeben hatte, für alle Fälle…

    Teil 1


    Oha! Da hat er sich aber einen Titel ausgedacht!


    Halb so wild! Ich war mir ehrlich gesagt nicht so ganz sicher, wo ich diesen Text hineinpacken bzw. einsortieren soll. Dann dachte ich mir: Es hat ja etwas mit unserem Hobby zu tun, also kann es hier nicht ganz falsch sein, oder?


    Ich habe mir vorgenommen, hier einmal etwas anzusprechen, was Du natürlich alles kennen wirst. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass Du hier in dieser Community verkehrst, wirst Du Dir mit Sicherheit schon Deine Gedanken gemacht haben zum Thema Sexualität, Fetisch und ggf. auch gesundheitliche wie auch soziologische Grenzen und Bedenken, oder? Schließlich sind und bleiben wir als NS- und KV- Anhänger Exoten! Otto und Ottilie Normalverbraucher würden sich vor lauter Ekel überhaupt nicht mehr einkriegen, ja vermutlich einen Schüttelkrampf bekommen, könnten sie hier so manche Stories lesen; von z.B. meinen eigenen Fotos einmal ganz zu schweigen! 😊 „Das ist ja krank! Ihr seid pervers!“ Wäre sicher noch der harmloseste Kommentar unserer beiden „Normalos“. Aber ernsthaft: Was ist denn heute noch normal? Heute wird ja zu fast jedem Thema das auch nur im Entferntesten mit Sexualität zu tun hat, sofort Zeter und Mordio geschrien: „Perversion!“ Die Frage ist nur: Zurecht? Oder übertreiben da die Moralapostel und -Apostelinnen? (Sorry, ich kann´s nicht lassen… Es gibt himmelschreiende Dummheiten, die nur noch durch die Verhaltensoriginalität deren unterbelichteter Propagandisten übertroffen wird.)


    Wie nannte es Sigmund Freud so schön in seinen Abhandlungen zur Sexualtheorie: Präferenzstörungen! Schon vor ihm machte sich Richard Krafft- Ebing sorgenvolle Gedanken. Er unterschied in seinem Werk zur Sexualpathologie zwischen Krankheit (= Perversion, z.B. Homosexualität) und Laster (= Perversität). Das sollte dann im Allgemeinen das Verhalten sein, was nicht der Fortpflanzung dient. Heute müsste man sich also ernsthaft die Frage stellen: Was dient denn überhaupt noch der Fortpflanzung? Heute reden wir in der Regel von einer Sexualpräferenzstörung, also unübliche, sexuelle Praktiken und Objekte, die jedoch stark kulturabhängig sein können.


    Das DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) listet alle paraphilen Störungen, also sexuelle, von der Norm abweichenden Störungen auf. Da kann man wundervoll nachlesen, wie wir krampfhaft bemüht sind, jegliche Normabweichung in unserer Gesellschaft zu stigmatisieren, anstatt das zu tun, was mir damals ein Professor während meines Studiums erklärte: „Vergesst den ganzen Schrott! Solange a) niemand geschädigt wird und b) alle beteiligten freiwillig und ohne jeglichen Zwang gerne einem Fetisch frönen: Sollen sie doch! Das ist schließlich das, was die freie Entfaltung der Persönlichkeit ausmacht!“


    Und recht hatte er! Also erst einmal Entwarnung: Wir gehören immer noch zum nicht signifikanten Durchschnitt. 😉 Was aber heißt normenkonformes Verhalten, und was stellt eine Abweichung dar? Das ist alles letztlich nur von der Zeit und deren moralischen Vorstellungen abhängig, sowie von dem Kulturkreis in dem ich mich bewege! (Ich denke da jetzt so insbesondere an einige japanische Besonderheiten, die geeignet wären, in unserem Kulturkreis eine wahre Schockwelle auszulösen! Glaube mir, da sind Bondage -in Japan nennt man es Shibari- und Golden Shower mit Abstand noch das Harmloseste! Unsere beiden, Otto und Ottilie Normalverbraucher, würden hier bereits in ein diabetisches Koma fallen! Oder anders ausgedrückt: Andere Länder, andere Sitten! 😊)


    Sexismus


    Wollen wir uns dem Thema Sexismus nähern?


    (Wenn es zu viel wird: Einfach mit dem Lesen aufhören! Das hilft in der Regel- und auch außerhalb der selbigen... 😉


    Was ist überhaupt Sexismus? Sexismus bedeutet m.E., Menschen aufgrund ihres Geschlechts zu beurteilen, wenn ihr Geschlecht keine Rolle spielt. Da aber auch zu diesem Thema heute jeder etwas Wichtiges beizutragen hat, kann Sexismus natürlich alles Mögliche sein. Es liegt also wieder einmal im mehr oder weniger geschultem Auge der selbsternannten Fachleute. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der eine Stereoanlage oder ein Stück Seife (Fa) mit einer nackten Frau beworben wurde. Und das im Vorabendprogramm! Und? Hat mich dies sexuell derangiert? Leide ich noch heute unter Traumata, die mir ein normales, sexuelles Verhalten unmöglich machten und mich zwangen, jahrelang psychologischen Beistand in Anspruch zu nehmen? Komisch, ist bei mir nicht der Fall, obwohl ich damals gerade einmal 12 Jahre alt war! Ich bin sozialisiert worden mit der sexuellen Revolution und der freien Liebe (auch wenn man nicht alles zwanghaft für sich selbst in Anspruch nehmen musste. Nun ja, vieles hätte man vielleicht gerne einmal probiert, aber wie so oft mangelte es an Gelegenheiten und Mitspielern…) 😉.


    Die Einzige, die daran Anstoß nahm, war vielleicht Alice Schwarzer. Und für das, was die quatschte, interessierte sich damals in meinen Kreisen keine Sau! Klar gab es auch damals Kontrollinstanzen: Wenn sich einer von uns im Odeon unseres Stadtparks ausgezogen hätte, wäre sofort der Pfarrer gekommen. In dem Satz ist übrigens die Betonung fundamental wichtig!


    Gerade und besonders in der heutigen Zeit, in der immer mehr herauskommt, was so einige notgeile, pädophile Kotzbrocken der katholischen Kirche unter „Nächstenliebe“ und „lasset die Kinder zu mir kommen!“ verstehen: Sich über Schwule echauffieren, aber kleinen Jungs an den Penis greifen! Ich halte so etwas für eine verlogene Pseudomoral! Denn genau das wird uns von den Moralaposteln in den langen, bunten, goldbrokatbesetzten Kleidchen ja vorgelebt: Wasser predigen und selber Wein saufen! Auf moralisches Verhalten bestehen, aber kleine Kinder vergewaltigen. Und das Schlimmste: Diese „fehlgeleiteten Schafe“ (oder wie nennt man solche Bestien noch einmal?) werden dann auch noch durch kirchliche Instanzen vor dem Zugriff des Rechtsstaates schützen! Und dadurch wird dafür gesorgt, dass diese psychisch Kranken in einer anderen Gemeinde lustig weiter ihrer Passion frönen können. Da fehlen mir einfach die Worte!


    Jetzt muss ich mich einmal kurz selber ausbremsen: Dies soll keine Verallgemeinerung darstellen! Ich gehe einfach einmal davon aus, dass der Großteil der katholischen Priesterschaft ihre Arbeit mit Ernst und Hingabe, und unter Beachtung des Strafgesetzbuches durchführt! Es ist eben immer und überall eine Minderheit, die eine ganze Gruppe in Verruf bringt!


    Aber zurück zum Thema…


    Ich denke, es ist sehr schwierig, hier eine klare Grenze zu ziehen. Ich habe in meinem Leben eine ganze Reihe an Frauen kennengelernt, die über eine ausgeprägte, exhibitionistische Ader verfügten! „Zeigefreude“ wäre da noch ziemlich untertrieben… Ob man nun unbedingt ein Stück Seife oder ein Auto mit einer unbekleideten Frau bewerben muss, sei einmal dahingestellt. Marketingtechnisch wäre dies heute auch sicher nicht mehr - wie noch in den Siebzigern - empfehlenswert. Und solange hier weder Mann noch Frau zu einer Prostitution gedrängt werden, solange es also auf absolut freiwilliger, selbst darstellerischer Weise beruht, habe ich damit auch kein Problem, wenn ein Mensch sich präsentieren! In dieser Hinsicht bin ich selbst – wenn Du Dir meine Fotos anschaust- ja auch ein exhibitionistischer Selbstdarsteller! 😉


    Schnell zurück zu den Fakten:


    Heute kann sich jede/r Achtjährige 500.000 Stunden lang, bis zum Eintreten des eigenen Klimakteriums nackte Frauen, Männer und alle sonstigen „Zwischenstadien“ zwischen Homo Sapiens und der sich selbst schwängernden, hermaphroditen Nacktschnecke in allen möglichen, koitalen Stadien und Mengenverhältnissen im Internet ansehen. Mit 14 kann er jedem Erwachsenen die wichtigsten Fachbegriffe erläutern, wie z.B. BDSM, 69, Bisexuell, Fellatio, Gangbang, Koprophilie, Natursekt und Zoophilie (Kurze Abweichung zum Thema: Was es nicht alles gibt: Ich habe kürzlich einen Film gesehen, wo eine Frau ein Weinglas voll mit kleinen Grashüpfern und Mehlwürmern über ihre Vulva gestülpt hat und die kleinen, lichtscheuen Tierchen in ihrer Spalte verschwanden!), nicht zu vergessen den guten, alten Gruppensex und den Analverkehr, die beide schon lange zur belächelten Oldie- Welt des Blümchensex gehören. Besagter 14-Jähriger weiß aber nicht, wie man eine Frau anspricht, ohne sofort eine gescheuert zu bekommen, dass die Pickel aus dem Gesicht fallen, oder er eine Anzeige wegen sexueller Belästigung kassiert.


    Übrigens mittlerweile ein Hauptproblem in Japan: Wie spricht man jemanden an? Wie sagte schon Lisa Eckardt (die ich nicht nur wegen ihrer körperlichen, sondern wegen ihrer verbalen Talente bewundere): „Macht mich einer an und ich bin gut drauf, dann vernasch ich ihn. Wenn nicht, zeige ich ihn an wegen sexueller Belästigung.“


    Ganz ehrlich: Trotz entsprechender Ausbildung und mannigfachen, jahrelangen „praktischen Erfahrungen“ denke ich, dass ich heute auch ein Problem hätte, eine Frau anzusprechen, oder ihr gar ein Kompliment (ganz heißes Eisen!) zu machen. Ich war früher so naiv, dass ich dann einfach einmal sagte: „Wow! Das nenne ich einmal lange Beine! Chapeau!“ Und das bewunderte Geschöpf drehte sich um, lächelte fein, und sagte leise: „Danke!“


    Im schlimmsten Fall wurde man ignoriert oder erntete einen abfälligen Blick. Heute läuft man Gefahr wegen so einer Bemerkung den Job zu verlieren, eine Anzeige wegen sexueller Belästigung zu bekommen oder zumindest den Abdruck von fünf Fingern im Gesicht zu tragen. O Tempora, o Mores!


    Als ungefährlichster Versuch der Kontaktaufnahme bleibt da ja zwangsläufig nur noch das Internet. Nein, ich möchte mit der heutigen Jugend nicht tauschen. Auch nicht mit den Frauen, die in diesen Foren quasi als Referenz des „Bewerbers“ eine Großaufnahme seines wedelnden, unter dem Bauchspeck hervorlugenden Penis zugeschickt bekommen: „Bin ich nicht ein Prachtkerl?“. Erwähnte ich schon die Sache mit der nachlassenden Intelligenz? „Ja wo is´er denn, der Prachtkerl? Ja wo is´er denn?“


    Nun ja, manche (?) Männer definieren sich eben über lächerliche Kleinigkeiten, bzw. über ihr einziges Denkorgan: Dem caudalen „Wurmfortsatz“ nebst Testikeln…


    20 Zentimeter- das Maß aller Dinge


    Hast Du eigentlich begriffen, warum fast alle Männer so ein Geschiss wegen der Länge ihres Penis veranstalten? Würden wir vom Umfang der Eichel sprechen, wäre ich sofort mit dabei! Aber ausgerechnet die Länge? Nicht umsonst gibt es den Spruch: „Lang und schmal, der Frauen Qual, kurz und dick, der Frauen Glück!“ 😊 Ich habe im Laufe der Jahre so den Eindruck gewonnen, dass nicht einmal 20 Prozent der männlichen Bevölkerung auch nur den blassesten Schimmer von der weiblichen Anatomie haben! Das ist schon mehr als traurig, unterstellt es doch, dass 80 Prozent der Männer ihr bestes Stück in ein dunkles Loch stecken, ohne zu wissen, wie es darin aussieht und zugeht. Daran zu denken, es dann auch noch so zu machen, dass die Frau auch Spaß daran hat, soweit kommen wir erst gar nicht, wenn wir diesen Gedanken weiterverfolgen. Ich dachte immer, wir haben Sexualkundeunterricht in den Schulen! Was zum Teufel bringen die den angehenden Jungpraktikern da bei? Wie die Fortpflanzung auf molekularbiologischer Ebene funktioniert? Wo die Blase und der Enddarm im schwarzweißen Schnittbild liegen? Mit welcher Geschwindigkeit das Ejakulat die Testikel verlässt? Ich kann mich jedenfalls auch nicht daran erinnern, in diesem Unterricht etwas Wesentliches zum Thema Kitzler oder G- Punkt in Erfahrung gebracht zu haben. Das musste mir erst eine Frau beibringen, die ein paar Jahre älter war, als ich!


    Ich meine, dass mit dem Eisprung und dass man Präservative auch in Apotheken kaufen kann, ist zwar nützlich zu wissen, aber bringt es einen Mann der auf, neben oder unter einer Frau liegt, irgendwie weiter? Ach herrje! Ich gehe ja schon wieder von den völlig falschen Voraussetzungen aus: Ich wollte schreiben: …der auf einer Frau liegt! Viel mehr Stellungen kennt ein deutscher Mann ja kaum, wenn man so vielen Beschreibungen und Geschichten glauben darf. Wenn er (der deutsche Michel) besonders aktiv ist, kommt im Laufe seines Lebens vielleicht noch der Coitus a tergo hinzu; wobei ich davon überzeugt bin, dass 99 Prozent der Bevölkerung – der deutschen Bevölkerung – nicht im Geringsten wissen, was damit gemeint ist! Und sieht der gute Deutsche dann einmal ein Foto, wo ein Mann seinen Kopf gar zwischen den Oberschenkeln der Dame hat, sind die Fragezeichen groß.


    Vom feinfühligen Einsatz der Zungenspitze als „Cunnilingusianer“, wie man den G- Punkt findet- oder was man unter einem Zervix-Orgasmus versteht- und was man dann mir diesem Wissen anstellen kann, rede ich an dieser Stelle erst gar nicht! Ok, ich will zugeben, die Damen sind auch nicht immer auf dem neuesten Stand der Biologie, zumindest habe auch ich diesbezüglich ein paar dunkle Kerzen kennenlernen dürfen. Meine erste Frau gehörte auch dazu. Sie war zwar ausnehmend hübsch, entsprechend gering ist dann aber leider der geistige Anteil ausgefallen... So etwas nennt man dann ausgleichende Gerechtigkeit. Sie gestand mir irgendwann, dass sie sich selbst „da unten“ (O-Ton!) noch nie gesehen hat! Sie kam auch nie auf den Gedanken, einmal einen Spiegel und meinetwegen noch eine Taschenlampe zu nehmen, um einfach einmal zu sehen, wie es „da unten“ aussieht! Ich war fassungslos! Ich habe Frauen kennengelernt, die durch meine Zunge ihren ersten, echten Orgasmus -bei einem Mann und durch einen Mann- erlebt haben! Viele kannten das Gefühl nur von ihrem besten Freund: Dem Duschkopf… Ok, natürlich mehr durch den Wasserstrahl, als durch den Duschkopf selbst. 😉 Eigentlich traurig. Dabei gibt es doch heute sogar schon spezielles Equipment, was sehr effektiv den Duschkopf ersetzen kann!


    Und wenn dann noch so ein dumpfer Neandertaler daherkommt: „Was verstehst du unter romantischem Sex?“ „Eh, poppen bis er glüht!“ Na ja, dann darf man sich auch nicht wundern, dass die Mähr um die Länge im Zentrum der männlichen Sexualität steht! Und da sind wir schon wieder bei meiner These der verblödenden Gesellschaft! Leid tun mir nur die Frauen, die so viele, wundervolle Dinge nicht erleben dürfen, weil die Dunkelkerzen in ihren Betten sich selbst als das Maß aller Dinge begreifen!


    Was bleibt denn nun unterm – themenmäßig passenden - Strich? Die Zeiten haben sich geändert; wir sind in Deutschland mittlerweile genauso so prüde wie die Amerikaner. Ich habe selbst fast 10 Jahre in den USA gelebt und gearbeitet; ich denke, dass ich mir diesbezüglich ein – wenn sicher auch gefärbtes – Urteil erlauben darf.


    Und selbst bei uns in Deutschland haben jüngere Menschen (insbesondere Frauen) ein wahres Hobby daraus entwickelt, auf jede Silbe und jedes Wort zu achten, was einem i.d.R. unbedachten Mann als Äußerung entfährt. Und sollte dann auch nur die schwache Möglichkeit bestehen, dass man besagte Äußerung als sexistisch deklarieren kann, dann wird dies natürlich unter lautem Getöse und Empörung mit ausgestrecktem Zeigefinger auch getan! Wie gesagt: Früher hat man sich über so etwas amüsiert, heute muss man mit einer Anzeige wegen sexueller Belästigung oder Beleidigung rechnen.


    Was hatten wir früher so oft „blasphemisch“ gesagt: Ich finde Frauenbewegungen gut- wenn sie rhythmisch sind! Heute ist so ein Kommentar durchaus in der Lage, Arbeitsverhältnisse zu beenden! Ok, auf solche zotigen Sprüche kann man natürlich auch verzichten! Und irgendwo muss man ja auch einmal anfangen, quasi auch als Maßstab für andere Generationen, eine klare Grenze zu ziehen. Irgendeiner muss also einmal sagen: Ja nee, das reicht jetzt aber auch! Also bitte: Alle dazu Berufenen bitte einen Schritt nach vorne treten!


    Ich möchte auch hier nicht als der notorische Schwarz- Weiß- Maler angesehen werden. Sexuelle Belästigung ist ein sehr ernstes Thema, was man nicht unterschätzen darf. Es kann und darf eigentlich in unserer Gesellschaft nicht angehen, dass ¾ der Frauen in ihrem Leben mindestens einmal sexuell belästigt worden sind, oder gar Opfer sexueller Gewalt geworden sind!


    Worin liegt also das Hauptproblem?


    Ganz sicher kann man nicht sagen: Ja wenn die Frauen sich so aufreizend anziehen und benehmen, dann dürfen sie sich auch nicht wundern! Dies würde den Mann auf einen pawlowschen, sabbernden Hund reduzieren, als den ich mich eigentlich nicht sehen möchte… Wer solche unqualifizierten Statements von sich gibt, bei dem läuft im Kopf definitiv etwas Gravierendes falsch!


    Nun kann selbst der größte Einfaltspinsel nur so reagieren, wie er es durch seine Umwelt einmal gelernt hat. Der Fehler liegt also wieder einmal bei der Gesellschaft, diesmal bestehend aus den Eltern und Lehrern, den Freunden und Vorbildern. Und diese Vorbilder enden auch nicht bei den einschlägigen Filmen, die einfach gestrickte Menschen in eine bestimmten Richtung zu beeinflussen in der Lage sind. Ich denke, Sexismus in dieser üblen Ausprägung ist tatsächlich ein gesamtgesellschaftliches Problem, was man nicht einem oder einer Gruppe von Verantwortlichen zuordnen kann.


    Wir sind also wieder bei dem, was ich zuvor schon einmal erwähnte: Sexismus gab es schon immer und natürlich war er auch in den 50er und 60er Jahren falsch, wurde aber von der Gesellschaft ganz anders goutiert und auch akzeptiert! Der Klaps auf den weiblichen Po war tatsächlich einmal normal- und wurde von vielen Damen (Gaststättengewerbe etc.) auch nicht als über griffig bewertet! Es war eine andere Zeit mit einem anderen Wertecodex: Niemand hätte sich aber zu dieser Zeit (Po- Klapser…) auf den Boden gelegt, um der Frau unter den Rock zu schauen! Niemand hätte zu dieser Zeit gewagt, einer Frau im Dirndl in den Ausschnitt zu greifen! Dafür gingen eben andere Dinge als „normal“ durch. Aber man sieht es auch in anderen Bereichen: Wenn wir uns früher als Jugendliche einmal geprügelt haben, dann nur so lange, bis der Gegner auf dem Boden lag! Danach war Feierabend! Das war ein ungeschriebenes Gesetz, dass man auf niemanden eindrischt oder gar tritt, der auf dem Boden liegt! Dies ist heute definitiv anders!


    Eine Verrohung der Sitten?


    Zweifellos! Der Grund dafür? Ich denke, dass ist ausreichendes Schlachtfeld für mehrere Dutzend Doktorarbeiten in den kommenden Jahren! Ich könnte hier jedenfalls nur Vermutungen äußern, bei denen sicher nicht unbedingt Gewaltspiele an erster Stelle stehen würden, wie das so manch einer als Universalerklärung bevorzugt. Ich bin aber fast davon überzeugt, dass unsere modernen Medien einen sehr großen Anteil an der Verrohung haben! Niemand kann mir erzählen, dass ein 14-jähriger, der ein Mädchen vergewaltigt hat, nur das Problem hat, dass er in prekären Verhältnissen aufgewachsen ist! Dies käme dann dem Eingeständnis eines Totalversagens der gesamten Gesellschaft gleich!


    Fest steht jedenfalls eines: Houston, we have a problem!


    Wir haben zweifellos sogar ein sehr ernstes Problem! Wir werden dieses Problem aber nicht dadurch lösen, indem wir quasi das Kind mit dem Bade ausschütten, wie dies manche Möchtegern- Soziologen sich vorstellen, indem sie alles verdammen, was in irgendeiner Form etwas mit Sexualität und vielleicht auch nonkonformen Verhaltensweisen eines Einzelnen oder einer einzelnen Gruppe zu tun hat! Ein nur kurzer Schritt bis zum Niqab und Entsexualisierung der Frau.


    Sexualisierte Gewalt ist und bleibt eine Straftat, und das ist auch gut so! Und hier sollte es meinem Dafürhalten nach auch nicht eine Bogensekunde an Toleranz geben! Ich bin sogar ein Verfechter dafür, die Strafen für solche Taten drastisch zu erhöhen, damit sie endlich den Nimus der „kleinen Lapalie“ verlieren! Nein, es sind keine Lapalien, einer Frau Gewalt anzutun! Es ist weder mit ein bisschen zu schnell fahren, noch mit Falschparken vergleichbar! Es sind und bleiben echte Straftaten!


    Und ein NEIN ist und bleibt das, was es seit Jahrtausenden aussagt: Eine klare und deutliche, nicht diskutable und auch nicht interpretierbare Ablehnung! Und wer so etwas für sich nicht einsehen kann, dem würde ich die Gelegenheit geben, einige Monate in sich zu gehen und – unterstützt durch Psychologen – an seinem Weltbild ein wenig zu feilen, bis so etwas wie Einsicht beim Betroffenen einkehrt- oder die allgemeine Erkenntnis, dass hier offensichtlich ein pathologisch gestörter Wiederholungstäter intensive, medizinisch-psychologische Hilfe benötigt.


    Solche Subjekte gehören in meinen Augen jedenfalls nicht in die freie Wildbahn! Jeder hat das Recht einmal einen Fehler zu begehen. Und jeder hat das Recht, eine zweite Chance zu bekommen. Aber dann muss es auch gut sein!


    Conclusio?


    Nein, mir selbst fällt zum Thema weiblicher Po und z.B. Zunge eine Menge ein, aber ich habe noch nie einer fremden Frau auf den Po gehauen, um noch einmal an das Beispiel anzuknüpfen! Letztendlich ist dies ja auch nur eine Ersatzhandlung für etwas ganz anderes, was die Hand, resp. der Geist dahinter, tun möchte- wegen der gesellschaftlichen Konventionen und Tabus aber nicht tun darf! 😉


    Zugegeben, eine interessante Frau einfach zu fragen, ob sie mit mir schlafen würde, habe ich auch noch nicht allzu oft gebracht! Und Erfolg hatte ich dabei exakt ein Mal. Egal. Es kann nicht alles funktionieren, auch wenn es klug überlegt, strategisch geplant und psychologisch fundiert ist! 😊


    Bist du nicht der Typ, stimmen die Pheromone nicht, nicht der 2. Tag der Regel, usw. dann no chance!


    Ich muss jedenfalls sagen, ich bin dankbar dafür, dass ich über ein paar Sinne verfüge, die mich in die Lage versetzen, Symetrie, Ebenmäßigkeit, sowie harmonische Umrisse und Konturen erkennen und bewerten zu können! All das benötigt der Mensch, um Schönheit z.B. in der Kunst überhaupt wahrzunehmen und bewerten zu können. Wobei hier sicher Ursache und Wirkung vertauscht werden sollten: Der geschulte Blick unserer Vorfahren ermöglichte es ihnen schließlich, schnell zu erkennen, ob eine potentielle Mutter meiner Kinder gesund ist und damit überhaupt in der Lage sein wird, gesunden Nachwuchs auf die Welt zu bringen. Probleme ändern sich, wenn es z.B. keine Smilodons mehr gibt.


    Daraus hat sich dann erst im Laufe der Generationen so etwas wie ein geschultes Auge für Kunst und Schönheit entwickelt, losgelöst von der Notwendigkeit der Fortpflanzung. Also ist es in meinen Augen das natürlichste der Welt, wenn zwei der wichtigsten Fähigkeiten die der Fortpflanzung dienen, zusammenspielen: Das Erkennen von Schönheit (= Platzhalter für Gesundheit) und das Erkennen eines potentiell geeigneten Geschlechtspartners! (Natürlich sehr stark vereinfacht!)


    Auch nur einen dieser Sinne verteufeln zu wollen, so wie es eine Reihe von Sonderlingen als geboten sehen, nur weil es nicht in deren Pseudokonzept der Wirklichkeit passt, grenzt für mich an schiere Dummheit. Und genau das ist es, was in meinen Augen diese Sexualität verneinenden Soziopathen ausmacht: Durch unwissenschaftliche Thesen verbrämtes Pseudo Wissen! Wie sagte ich schon zu Beginn? Wir verblöden, langsam aber sicher. Pseudorealitäten und Pseudowahrheiten sind die neuen Maßstäbe in unserer Gesellschaft.


    Es würde an Größenwahn grenzen, wollte man ein dermaßen komplexes Thema in diesem Statement mit wenigen Zeilen erfassen wollen. Das ist weder meine Aufgabe, noch mein Ansinnen an dieser Stelle. Und das will ich auch gar nicht, weil meine Geschichten die Leichtigkeit, Unbeschwertheit und auch ihren Humor nicht verlieren sollen. Etwas Ernst, vielleicht genug, um einmal zum Nachdenken anzuregen, sollte da schon reichen.


    Puh, das reicht erst mal, oder? 8|

    Hallo Scheisserchen87,


    vielen Dank für Deinen Kommentar!

    Apropos Bits und Bytes:

    Du hast natürlich recht, wenn Du den achtfachen Wert als Unterschied zwischen Bits und Bytes angibst- solange wir von einem oktalen Zahlensystem ausgehen. Da hier mit drei Bits aber nur die dezimalen Zahlen 1 - 7 darstellbar sind, hat man sich vor vielen Jahren entschlossen, auf das hexadezimale Zahlensystem, also die Zahlen 0-9 und dann die folgenden Buchstand A-F zurückzugreifen. Abgesehen davon gibt es dann noch in beiden Systemen die Double- und Quad- Words, mit denen dann wissenschaftliche Berechnungen überhaupt erst möglich werden (wobei ich dann die Parity- Bits, die mittels Abgleich auf Odd oder Even erst eine Single- Bit- Error- Correction ermöglichen, noch gar nicht erwähnt habe. ;) Wie Du siehst, ich gehöre auch zu der Gruppe der Klugscheißer! :) Ich habe früher einen Teil meines Lebens in IBM- Großrechnern der Familien 360 und 370 zugebracht, um diese Schränke zu installieren und sie dann natürlich auch zu reparieren!

    Nochmals Danke für Deinen netten Kommentar!

    LG von Helmut