Warum gibt es so wenig KV- und NS- Pärchen und Frauen?

  • Auf diese Frage bin ich zufällig über einen Beitrag von Couplescat gestoßen (Enttäuschung und Gemütszustand), wo sich beide eine ähnliche Frage gestellt haben. Daher an dieser Stelle erst einmal viele Grüße an Couplescat und ein Dankeschön für die Anregung, sich darüber einmal Gedanken zu machen!


    Ich bewundere Euch und Ihr könnt beide Stolz darauf sein, Euch gefunden zu haben! Eine Partnerin/ einen Partner in seinem Umfeld zu finden, der sich für KV oder NS interessiert, ist – ich will jetzt nicht sagen wie ein Lottogewinn, aber es kommt dem schon sehr nahe!


    Warum ist das so?


    Ich habe jetzt leider keine aktuellen Zahlen aus dem DSM-5, aber ich würde einmal ganz vorsichtig schätzen, dass sich von dem sexuell aktiven Bevölkerungsteil maximal 1,5- 2 Prozent für unser gemeinsames Hobby interessieren. Mit Kacke ist es wie mit Schusswaffen: Entweder man hasst sie, oder man liebt sie! 😊


    Lass uns einmal eher realistisch von 1,5 Prozent ausgehen. Dann bedeutet dies, ausgehend von ca. 65 Millionen Menschen im Alter von ca. 14 bis ca. 75 Jahren, dass ca. 975.000 Menschen in Deutschland unser Hobby teilen oder besser gesagt, sich für unser Hobby interessieren. Dass es noch einen kleinen Unterschied ausmacht, vom Interessieren bis zum aktiven Suchen, dürfe sicher klar sein. Wie viele von diesen Interessierten werden nun wirklich aktiv, zum Beispiel in solchen Foren? Bei allem Wohlwollen denke ich, dass es nicht mehr als 2 Prozent sein werden, die ihre Komfortzone zu verlassen bereit sind. Dazu kommen noch die gesellschaftlichen Zwänge, die für viele eine unüberwindliche Barriere darstellen (Freunde, Bekannte, Familie, Zeit, Beruf, andere Interessen…).


    Wir reden hier also von maximal vielleicht 20.000 Menschen verteilt auf ganz Deutschland! Nur damit wir einmal ein Gefühl dafür bekommen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, in der näheren Umgebung / Nachbarschaft eine/ einen Gleichgesinnten zu finden!


    Das heißt natürlich nicht, dass es unmöglich ist! Couplescat sind da ein Paradebeispiel, dass Statistik immer nur für das große Ganze gilt, nicht aber unbedingt für den Einzelnen! Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit von einem Blitz getroffen zu werden, und trotzdem gibt es Menschen, die sogar schon dreimal vom Blitz getroffen wurden! Also: Nichts ist unmöglich! Statistik ist nur eine mathematische Krücke!


    Signifikant bzw. auffällig ist natürlich, dass so wenig Paare und so wenig Frauen in solchen Communities sind. Liegt das auch nur an der Statistik?


    Das Problem ist, denke ich, nicht so einfach, wie man vielleicht glauben mag. Es wird nicht helfen, Frauen einen Anreiz zu schaffen, ein eigenes Podium zu bieten oder sie freundlich zur Teilnahme aufzufordern.


    Zunächst einmal muss – wie bei allen KV und NS- Fans – eine gewisse Prädisposition die meist entwicklungspsychologischen Bedingungen unterliegt, vorhanden sein. Die daraus resultierende Ausprägung ist geschlechterspezifisch unterschiedlich. Man könnte es auch mit der unterschiedlichen Ausprägung von Exhibitionismus vergleichen: Es steht nun einmal fest, dass der Mann – grundsätzlich – hier „zeigefreudiger“ ist, als eine Frau. Warum das so ist, basiert natürlich nicht nur auf dem einen Grund. Aber einer der sicher sehr wichtigen Gründe liegt bei fast allen Frauen in der Erziehung:


    Jahrhundertelang galt eine Frau, die sich offenherzig zeigt als „Flittchen“ oder gar als „Nutte“. Sie schadete damit Ihrem Ruf und damit auch automatisch ihrer gesellschaftlichen Stellung (nebst eigener Familie, den Kindern usw.). Einem Mann beim Pinkeln zuzuschauen hat allenfalls etwas Ordinäres oder Belustigendes. Macht dies aber eine Frau finden nicht nur Frauen, sondern auch viele Männer dies als äußerst anstößig. Wobei beim Mann dann u.U. noch die sexuelle Komponente hinzukommt: Die ist ja leicht zu haben! Die will ja von mir gefickt werden! Und als „Fickluder“ möchte keine Frau gesehen werden! Das ist – denke ich einmal – sehr gut nachzuvollziehen, oder?


    Fazit:


    Eine Frau läuft schneller Gefahr ihr gesellschaftliches Ansehen zu verlieren. Dies erfährt sie schon während der Erziehung- und im späteren Freundes- und Bekanntenkreis wird es ihr ebenfalls vorgelebt, geächtet und mit Tabus versehen. Sie vermeidet also allzu große Offenherzigkeit, weil sie damit ihrem Ruf schadet und es ihr – durch ihre Erziehung - auch extrem peinlich ist. Spätestens hier setzt dann das Schamgefühl ein.


    Das heißt also, es ist schon schwer genug eine Frau dazu zu überreden, ein paar Nacktaufnahmen von ihr zu machen (glaubt mir, ich weiß, wovon ich da rede!). Dies geht meist nur, wenn ein sehr großes Vertrauensverhältnis gegeben ist und auf dem Foto das Gesicht nicht zu erkennen ist.


    Und noch einmal eine ganz andere Kategorie und Hürde ist es, eine Frau beim Pinkeln oder beim Kacken fotografieren zu wollen! Da ist dann die Schamschwelle doch viel zu hoch. Hinzu kommt dann die unterschwellige Angst, man könnte sich vielleicht durch die Körperausscheidungen mit irgendetwas infizieren. Zugegeben, ob fest oder flüssig, eine Frau ist nun einmal von Hause aus – nun, sagen wir einmal – zugänglicher für alle möglichen Stoffe gebaut, egal ob fest oder flüssig.


    Natürlich gibt es auch Frauen, die an NS und KV ihren Spaß haben. (Zum Glück!) Sie versuchen dann in der Regel außerhalb von solchen speziellen Foren einen Partner resp. eine Gespielin mit den gleichen Interessen zu finden. Und wenn der „Leidensdruck“ zu groß wird, dann spielt man eben mit sich selbst!


    Wenn Du eine Frau wärst, würdest Du Dich hier anmelden? Stell Dir doch nur einmal vor, eine 25-jährige würde sich in unserem Forum melden und sagen: „Hallo, ich möchte mich gerne einmal von einem Mann so richtig vollkacken und vollpinkeln lassen!“ Was glaubst Du, wieviel Anfragen nach Spontantreffen sie innerhalb der ersten 60 Minuten bekommen würde? Ein Mann würde vielleicht vor lauter Freude einen Dauerständer bekommen. Eine Frau sieht dies aber eben etwas differenzierter- oder ganz einfach „anders“!


    Nochmals, das soll jetzt keine Verallgemeinerung werden. Ich habe selbst auch schon Frauen kennengelernt, die mir sicher eine leichte Röte ins Gesicht gezaubert haben, weil eben etwas völlig überraschend kam oder passiert ist.


    Eigentlich wollte ich in dieser Story nur ein paar Fakten darstellen und keine Geschichten aus meinem Leben erzählen. Aber zu dem Thema „rote Ohren“ ist mir sofort eine Geschichte eingefallen, die ich hier in stark verkürzter Version wiedergeben möchte:


    Ich hatte an anderer Stelle in diesem Forum ja schon einmal über meine „Nacktfahrt nach München“ berichtet. Die Dame, die mich dazu gebracht hatte, hat es auch fertig gebracht mit mir nackt durch die 18. Etage eines Hotels zu schlendern um sich nach dem Rundgang vor den Aufzug auf den Boden zu legen und mich aufzufordern, sie oral zu befriedigen! Ich muss zugeben, was anderes wäre zu diesem Zeitpunkt bei mir auch nur schwer möglich gewesen vor lauter Aufregung, weil mich diese Aktion doch schon irgendwie an meine Fassungsgrenze geführt hatte. Und genau diese Dame war dann auch der erste Mensch in meinem Leben, der mich ankackte und von oben bis unten vollschmierte, nachdem sie ihre Blase über mir in der Badewanne liegend entleert hatte und dann auch noch Fotos davon machte - mit meinem eigenen Fotoapparat!


    Ich lernte sie während der Einweihungsfeier des neuen Schwimmbades in dem Hotel kennen. Kurze, brünette, bis fast schwarze Haare, sehr schmales Gesicht und sehr ausdrucksvolle, große Augen. Eine überaus schmale Person, die man von hinten leicht mit einem Mädchen hätte verwechseln können. Sie hatte genau das, was über die normale Feststellung: „Ah, eine Frau! Nett!“ hinausgeht. Das, was ich als Sexappeal und erotische Ausstrahlung bezeichne und was es mir unmöglich macht, den Blick abzuwenden. Also sprach ich sie an. Ich will es hier kurzhalten, also: Wir saßen bis in die Nacht im Hotelrestaurant, tranken Wein und unterhielten uns – und ich bekam einen Korb. Am Wochenende sprach sie mich in der Hotelbar sitzend an. Ich hatte nicht bemerkt, dass sie mit ihren zwei Freundinnen die Bar betreten hatte und sie lud mich zu den Damen an den Tisch ein. Aufregung pur, kann ich nur sagen! Und? Und ich bekam einen Korb. Sie wollte mich am Freitag der folgenden Woche anrufen. Ich saß an dem Freitag wie auf heißen Kohlen, als es plötzlich an der Tür klopfte. SIE stand vor der Tür, mit zwei Flaschen Sekt im Gepäck! Die Überraschung war ihr jedenfalls gelungen.


    Nun endlich begann der Nachmittag so, wie der Abend eine Woche zuvor hätte eigentlich enden sollen…


    Ich hatte ihr gerade gezeigt, was ich unter Cunnilingus verstehe. Die zwei Flaschen Sekt waren mittlerweile leer. Und entsprechend des Energieerhaltungssatzes – wenn sich etwas leert, dann muss sich etwas anderes füllen – meldete sich wohl ihre Blase. Ich fragte sie natürlich, ob ich zuschauen darf. Sie blickte mich sehr durchdringend an und fragte nur: „Was willst du wirklich?“ Und mir rutschte sowas raus wie: “Alles!“ „Bist du dir ganz sicher?“ Nein, war ich nicht, aber ich nickte kräftig und bestätigend. Sie deutete nur in die Badewanne und ich legte mich hinein…


    Was mir ganz besonders in Erinnerung geblieben ist: Als die Badewanne nach einer Weile nur noch aus einer gelb bis ockerfarbene Fläche aufwies (vielleicht lag die Farbe daran, dass sie Vegetarierin war), sollte ich mich hinknien und den Anus entspannen. Ich hätte in dem Moment alles getan, was sie von mir gewollt hätte. Ich spürte, wie sie ihre schmalen Finger in meinen Anus schob und ein oder zwei ihrer Finger in meinem Po drehte. Dann spürte ich, wie sie eine immer größer werdende Menge ihre Kacke in meinen Anus schob. Eine größere Menge hatte sie offenbar noch in ihrem Darm gebunkert gehabt. „Du wirst ab jetzt immer etwas von mir in dir haben!“ sagte sie orakelhaft. Erst später begriff ich, was sie damit gemeint hatte: Ihre Darmbakterien waren nun in meinem Darm- und dort würden sie auch bleiben und sich vermehren, solange ich lebe! Sie ist also in dieser Hinsicht tatsächlich ein Bestandteil von mir geworden. Ich hatte früher immer einen empfindlichen Darm, keinen typischen Reizdarm, aber eben empfindlich. Das hörte ein halbes Jahr später plötzlich auf. Ich vermute heute ganz stark, dass mir ihre Darmflora dabei geholfen hat, diese kleine Unpässlichkeit loszuwerden.


    Kennst Du die Science- Fiction- Serie „V – Die Außerirdischen“? Da gibt es die Chefin dieser Außerirdischen, Anna. Als ich den ersten Teil des Filmes sah, ist mir mein Bierglas aus der Hand gefallen! So exorbitant ähnlich sah diese Schauspielerin der Frau, die ich in dem Hotel kennenlernen durfte. Wie aus dem Gesicht geschnitten, bis zu den kurzen Haaren wie eine eineiige Zwillingsschwester! Der einzige Unterschied: Meine damalige Freundin hatte einen schmaleren Po und wesentlich längere, wohlgeformte Beine.


    Ich bin wirklich nur schwer aus der Fassung zu bringen und darf behaupten, schon einiges erlebt zu haben, aber diese Frau schaffte es aber immer wieder, mich an meine Grenzen zu führen. Sei es nun als lebender Tisch (nackt und mit verbundenen Augen) für ihre beiden Freundinnen gedeckt, einen – zum Glück – nachmitternächtlichen Ausflug in die Münchner Innenstadt nahe der Feuerwache in eine – heute würde man sicher sagen – queere Kneipe, in die sie mich an der Leine um mein bestes Stück und mit verbundenen Augen führte. Splitternackt! Kannst Du Dir vorstellen, was einem in so einem Moment durch den Kopf geht? Glaube mir, Polizei, Erregung öffentlichen Ärgernisses, das waren noch die geringsten Sorgen, die ich hatte! Da half es auch nicht, dass ihre beiden Freundinnen mit von der Partie waren. Ich wusste auch nicht, dass der Wirt in diese Geschichte eingeweiht war. Ich muss da heute noch oft den Kopf schütteln, was diese Frau an Fantasie entwickelte und bis zu welchen Grenzen sie mich noch führen würde! Bis hin zur Flagellation lernte ich bei ihr alles kennen.


    Eigentlich wollte ich an dieser Stelle hier keine Geschichten von mir erzählen. Aber irgendwie passte es zum Thema: Ich hatte sehr viel Glück, solche Menschen – ja schon fast problemlos - kennenlernen zu dürfen! Vielleicht nur Zufall, vielleicht die Reisetätigkeit, vielleicht der offene Umgang mit dem Thema, den ich schon immer hatte: („Du, darf ich dir beim Pinkeln mal zuschauen?“ „Du darfst ihn auch in die Hand nehmen und selber führen, wenn du magst!“) Vielleicht ist es auch eine Kombination aus allem. Was aber ganz sicher eine Rolle spielt: In München oder Berlin ist nun einmal die Wahrscheinlichkeit viel höher, auf Gleichgesinnte zu treffen, als in irgendeiner dörflichen Diaspora! Leider Gottes…


    Fest steht jedenfalls, dass es außerordentlich schwierig ist, in so einem Forum jemanden zu finden, der an realen Begegnungen Interesse hat. Und wenn man dann noch speziell eine Frau sucht (idealerweise nur drei Querstraßen weiter): Good luck! 😉 Ich muss gestehen, ich habe es mir aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen viel einfacher vorgestellt. Muss heute aber erkennen, dass ich bisher einfach nur irre viel Glück hatte, solche Bekanntschaften insbesondere in München machen zu dürfen. Aber die Realität hat mich wieder…

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  • Liegt möglicherweise auch daran, daß von den (angenommenen) 1,5% wiederum nur weitere 1,5% dies in der Öffentlichkeit des WWW ausleben und der Rest glücklich und zufrieden ist, wenn sie es in ihrer eigenen Privatsphäre ausleben!?

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