Beiträge von Charlottenburger

    BTW, 30er Zonen finde ich auch super, ich meinte oben eher die Haupverkehrsstrassen, die neuerdings 30 sind.

    Ja, über die fahre ich auch ab und an. Wenn man von der Dominicusstraße auf der B1 bis zur Markgrafensraße nur 30 fahren darf, ist das schon ne lange Strecke. Aber so viel langsamer ist man am Ende auch nicht unterwegs, denke ich mal. Man gewöhnt sich schon irgendwie dran...

    Ich habe jetzt die Vergleiche zu anderen Ländern nicht im Kopf, meine aber, dass in den Nachbarländern oder auch Italien sehr kräftig zur Kasse gebeten wird und Deutschland im Vergleich immer etwas lockerer war. Die Autolobby hat bei uns einen sehr sehr hohen Stellenwert und ich kann mir gut vorstellen, dass in der Vergangenheit die eine oder andere Gesetzesentscheidung von gewissen Konzernen mit beeinflusst wurde.


    Ich versuche jedenfalls, mich relativ genau an die StVO zu halten (ohne zwingend immer genau auf Nadel zu fahren). Ist bisher auch gut gegangen. Blitzer nehme ich nicht mit, ab und an gibt es mal ein Knöllchen für kurz auf der Busspur halten oder vergessen, den Parkschein zu verlängern.


    Ich finde 51 km/h in einer 30er-Zone schon ziemlich viel und das macht dann auch echt nen Unterschied, wenn dann mal was passiert. Oft bremse ich die Autofahrer hinter mir aus an solchen Stellen, aber das ist mir egal. Und wenn sie mich überholen müssen, dann stehen wir an der nächsten Ampel eh wieder nebeneinander...


    Naja, ich werde damit klar kommen und habe auch nichts dagegen, wenn Raser, Drängler usw. mehr blechen müssen als vorher. Da ich auch des Öfteren auf dem Rad unterwegs bin, freue ich mich über mehr verordnete Sicherheit. Inwiefern das dann auch so umgesetzt wird, wird man sehen...

    Den Teppich hatte ich erst vor ein paar Tagen, als ich mit einem herrlich weichen Schiss geschmiert habe und beim Saubermachen dann was auf den Badvorleger gelandet ist. Aber das war halb so wild.

    Mehr geärgert hat mich z.B., dass das die ersten Matratzenauflagen, die ich mir mal besorgt hatte, um ins Bett pinkeln zu können, nicht immer das gehalten haben, was sie versprachen. Das gab dann natürlich unschöne große gelbe Flecken auf der Matratze, die dann z.B. bei einem Umzug etwas peinlich sein konnten. ^^

    Richtig interessant und erregend sind für mich neben Pisse, Scheiße, Kotze eigentlich nur Nasenschleim und Popel. Vielleicht in Ansätzen noch Rachenschleim oder Spucke. Aber ab und an habe ich schon so Phasen, da suche ich im Netz nach Videos von Frauen, die in der Nase bohren oder sich ihre Rotze auf die Zunge laufen lassen. Oder zwei Mädels, die sich gegenseitig die Nasen auslecken oder mit ihren Popeln füttern. Das macht mich schon ziemlich an...

    Hallo liebe Community,


    keine Sorge, das soll nicht noch ein Thread werden, der zu Besorgnis über das Virus und dergleichen anregen soll. Davon gibt es ja momentan im Internet mehr als genug.


    Mich würde an dieser Stelle einmal interessieren, was ihr jetzt so den ganzen Tag zu Hause anstellt (geht natürlich jetzt vorwiegend an die Bevölkerung, die im Home-Office oder Zwangsurlaub sitzt und die nicht mit Kinderbetreuung zu Hause zu tun hat). Ich bin jetzt auf unbestimmte Zeit erst mal alleine daheim und überlege natürlich, wie ich es mir besonders angenehm machen könnte, auch was das Spiel mit NS und KV angeht. Einerseits kann ich die Zeit natürlich für alle möglichen Dinge nutzen, zu denen ich sonst nicht komme. Aber wenn man jetzt schon mal keine Termine hat und auch sonst soziale Kontakte meiden soll, kann man ja mal ein paar außergewöhnliche Sachen ausprobieren.

    Ich könnte mir z.B. vorstellen, mal ein paar Tage das wasserdichte Bett als Toilette zu benutzen und dann natürlich auch die eine oder andere Nacht darin zu verbringen.

    Oder mal besonders lange die Hose anzubehalten, in die man regelmäßig pinkelt.


    Was fallen euch für Dinge ein, die man jetzt mal ausprobieren könnte, weil man mehr Zeit hat als sonst?



    Bleibt gesund und macht das beste aus der Situation!

    Grüße vom

    Charlottenburger

    Wer den aktuellen Rechts-, und linksradikalen Strömungen nur mit Verweisen auf geschichtliche Vorgänge entgegentritt,der wird scheitern.

    Und warum verweist du dann hier sehr ausdrücklich auf geschichtliche Verbindungen, was die Linke betrifft und setzt dich nicht inhaltlich damit auseinander?

    Ich bin kein Linken-Wähler, aber Bodo Ramelow hat in den letzten Jahren sehr ordentliche Politik in Thüringen gemacht, die mit Sozialismus, Arbeiterstaat oder Kommunismus nicht allzu viel zu tun hatte. Es gibt bestimmt noch einige alte SED-Leute in der Partei, aber insgesamt tritt sie m.E sehr pragmatisch auf und eben nicht mehr in der DDR-Geschichte verwurzelt. Ich finde, man hat viel dazu gelernt, aber leider gibt es in vielen Köpfen immer noch diese Verbindung, die einfach nicht tot zu kriegen ist (nicht falsch verstehen: ich möchte hier keine Geschichtsklittung propagieren!). Bei der AfD habe ich übrigens einen ganz gegensätzlichen Eindruck. Da entwickelt sich alles immer mehr zu ihren historischen Vorbildern, die ja bekanntermaßen noch einige Jahre früher ihren Ursprung haben. Und da kann man schon mal in Erwägung ziehen, dass gewisse Leute sich ganz genau angeschaut haben, mit welchen Methoden die Nazis damals an die Macht gekommen sind.