Beiträge von Midlifepunk

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    chrischie So ist es, die Schule hat den Lehrauftrag, die Eltern einen Erziehungsauftrag.


    Die beiden Felder überschneiden sich aber und es scheint Situationen zu geben, wie diese eigentliche Überschneidung von niemandem wahrgenommen wird.


    Ich gebe auch zu bedenken, dass die Schule sich dem Leben anpassen muss und nicht die Kinder an die Schule. Auf der einen Seite zu viel Ausfall, teilweise verstaubte Themen, überforderte Lehrer, Personalmangel, schlechte Ausstattung der Schulen...


    Auf der anderen Seite: Beide Eltern berufstätig, viele Alleinerziehende, Verrohung der Gesellschaft, Überforderung bei der Bildung (Ich hatte Mathe Leistungskurs, mein Sohn jetzt auch. Glaubt nicht, dass ich das auf die Schnelle noch zusammen bekomme).


    Kinder sind unsere Zukunft, so wie Umweltschutz. Investiert unsere Gesellschaft genug in moderne Erziehung und Bildung?

    Ich hole das Thema mal wieder hoch.


    So traurig es ist, bisher habe ich zwar einige Denkanstöße bekommen und hier und da wollte mir jemand helfen...


    ...es blieb aber immer bei warmer Luft.


    Schade, denn die Ansätze waren alle interessant.

    Mir fällt auf, das die Straftäter immer jünger werden.


    Habt Ihr von dem Fall aus Berlin erfahren?


    Ein 8 Jähriges Kind wurde von einer Baumscheibe/Baumstumpf auf der Strasse erschlagen, der 10 Jährige Täter warf diesen vom Balkon.

    Der 8 Jährige war sofort tot.


    Da ich selber ein Kind habe, weiß ich, das man schnell auf "dusselige" Gedanken kommt und man sich natürlich in der Pubertät auch mächtig ausprobiert.

    Aber bei einigen Kindern scheint die Gefahrenlehre eher eine Gefahrenleere zu sein.


    Die Schule vermittelt heutzutage auch keine Praxis mehr. Wir hatten damals Fächer wie Werken und Haushaltslehre...

    Ich kenne Freunde meines Sohnes (19), die wissen nicht, wie man sich ein Ei brät.


    Auf das praktische Leben bereitet die Schule schon lange nicht vor. Pfadfinder, THW, Jugendfeuerwehr und Sportvereine sind schon lange nicht mehr modern.

    Knigge und sonstige Verhaltensregeln stehen nicht mehr auf dem Stundenplan. Respekt vor Lehrern ist nur begrenzt vorhanden.


    Ich halte diese Entwicklung für sehr gefährlich, wir erziehen unsere Kinder zu unselbständigen Spezialisten/Fachidioten.


    Habt Ihr Beispiele, die mich ermutigen, wieder an die Jugend zu glauben?