"Populisten" ist Neusprech für Politiker oder politisch Aktive, die Probleme der Menschen ansprechen.
Populus, Das Volk.
"Populisten" gibt es in allen politischen Lagern. Gysi, Wagenknecht, Schulz, Weidel, Gauland, Nahles, Roth, Drehhofer - alles Populisten.
Der Unterschied zu Trump ist: Trump macht was er versprochen hat - nicht in jedem kleinsten Detail, aber im Großen und Ganzen eben doch. Sein Buch "The Art of the Deal" zeigt wie er denkt. Für Ihn ist alles verhandelbar und jeder muss seinen fairen Gewinn aus einem Deal ziehen.
In Deutschland wurde er als künftiger Massenmörder angekündigt, aber die US-Presse treibt Ihn bei jedem fingierten Giftgasangriff in die offensive und die deutsche Presse feiert ihn als Helden wenn er ein paar Raketen ins Niemandsland abfeuert und dabei KEINER getötet wird - bei beiden Angriffen. Warum wollen ausgerechnet die Medien unbedingt Krieg?
Das Selbe mit der Hetze gegen Putin und Unterstützung eines nationalistischen und aggresiven Regimes in der Ukraine. Was soll das? Wer soll für Dumm verkauft werden? Qui bono?
Nobelpreisgewinner Obama dagegen: 100.000 Bomben in 8 Jahren
Aber, wie gesagt, Trump ist eben Milliardär, geboren mit goldenem Löffel im Mund. Wieso sollte gerade ER alte Machstrukturen abschütteln wollen? Was schert Ihn als 70-jährigen der alles erlebt hat die Bevölkerung des Landes? Deshalb bin ich trotz seiner Erfolge noch unsicher.
Was die Situation so schwierig macht, das sind die Medien. Es gibt KEIN EINZIGES Medium mehr mit fachgerechtem Journalismus weder links noch rechts und auch nicht dazwischen. Stattdessen wird "populistisch" mit "Faktencheckern" und "Meinungsprüfern" wie "Correctiv" (welch ironische Namensfindung) gearbeitet die überhaupt nichts checken oder nichts checken wollen, aber schon mal eine feste Meinung vorgeben. Das in Gesetze gegossene und privatisierte Ministerium für Wahrheit und Liebe. In den rechten Medien dagegen versteift man sich darauf anderen gegen das Schienbein zu treten. Sicher sind das Fakten, aber als einzige Themengebiete "ich bin dagegen" und "Fehler aufzeigen" - das hilft nicht weiter.
Für mich sind ordentlich recherchierte Artikel IMMER Artikel, die alle beteiligten Seiten beleuchten. Das ist wie bei einer Scheidung. Du weißt nie was passiert ist wenn du nicht Sie, Ihn und evtl. noch die Kinder gehört hast. Und selbst dann haben noch vlt. 10 Verwandte und Freunde jeweils einen anderen Blickwinkel ...
Gute Artikel können gerne zusammenfassend werten, aber nicht wenn der gesamte Text grundsätzlich tendenziös verfasst wurde.
Um derart ausgewogenen Artikel zu finden braucht man heute viel Geduld. Es ist eine Schande.
LG
CB