Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind

  • "Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind", fragt man sich unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Ludwigshafen - Friesenheim ereignete.
    Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen Mittag im Vogelviertel aus einer Kleinparterrewohnung einen kurz vor dem Verdursten stehenden schlecht ernährten 50-jährigen Mann. Nachbarn hatten die Ordnungshüter alarmiert.
    Die Lebensgefährtin des Mannes war am Morgen für ein paar Stunden mit der Tochter ins Sportstudio gefahren. In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei altersgerechten Getränke.
    "Nur Wasser, Tee und Säfte! So was habe ich noch nie gesehen", so der noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte. Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier, die vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten, befanden sich in der Küche. Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher Fachliteratur. Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift. Auch kein Fernseher.
    Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der gastronomischen Hilfe, dem "Wiesengrund" in der .Damaschkestraße 104, 67065 Ludwigshafen am Rhein
    Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über Stunden mit Bier und Korn wieder auf.
    Mitarbeiter des zuständigen Pizzaservice verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft. "Warum erst jetzt!?" fragten einige. Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten. Seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt haben, wissen oft nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese Telefone befinden. Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig überfordert.
    Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der Sesshaftigkeit ausbilde.
    Spätestens wenn die ersten Kinder da seien, bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den Mann. Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu bewege, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen. Aber Fälle wie dieser erschüttern auch die Einsatzkräfte. "Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo gewogen." Fassungsloses Kopfschütteln.
    Dem Mann geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut. Aber das Entsetzen bleibt. Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen. Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: "Warum?". Sie bewegt hier alle.



    LG Eddie

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  • Erschütternd, erschütternd, lieber Eddi. traurigxx
    Ja, ja.....auch gerne zur Weihnachtszeit schaffen sich die Frauen so einen possierlichen Kerl an....und kaum, wenn die Feiertage vorbei sind, merken sie erst einmal wieviel Arbeit er macht....und vernachlässigen ihn in Hege und Pflege.


    Ich hoffe, das war jetzt kein Bericht aus deiner eigenen leidvollen Vergangenheit! troestxxx


    Eine mal wieder total geile Geschichte.... :Drotflxxxlolxxx
    Bitte, bitte...MEHR von sowas!


    freuxxxjuhuxxx

  • Nee, hab noch keine solche schlechten Erfahrungen gemacht, bin auch knapp über den 90 Kilos ;)
    Bin ja nun nicht mehr dort in der Gegend, hoffe das die Frauen hier in der Westpfalz etwas mehr von der artgerechten Männerhaltung verstehn :)



    LG Eddie