Frauen und Bewegung beim Sex

  • Hi alle zusammen!


    Ich hatte vor Kurzem ein Gespräch mit meinem besten Kumpel über sein Sexleben mit seiner Frau.
    Er liebt seine Frau über alles, ist aber über ihre wenig vorhandene Bewegungsfreudigkeit beim Sex schon etwas frustriert.
    Seine Frau ist beim Sex etwas bewegungsfaul und außer zu einem Stellungswechsel oder mal um ihm einen zu blasen bewegt sie sich kaum. Die ganze "Arbeit" / Aktion bleibt also jedes Mal an ihm hängen.
    Wie seht ihr das?
    Ist es richtig so, daß den Mann die ganzen Aktionen ausführen sollte oder sollte die Frau auch einen Teil der Aktionen übernehmen?


    Ich für meinen Teil sehe das so, daß auch die Frau sich beim Sex in gleichem Maße bewegen sollte wie der Mann und sich genauso viel Mühe geben sollte den Mann zu befriedigen, wie es von dem Mann auch erwartet wird! Frauen messen oft den Mann beim Sex daran, wie gut er sie befriedigen kann, machen sich aber selten Gedanken darüber, ob sie auch den Mann befriedigen.
    Ein Orgasmus alleine ist keine erfüllende Befriedigung! Leidenschaft, Zärtlichkeit und Hingabe gehören genauso dazu, wie der Orgasmus!
    Ein Mann ist im Bett eine "Niete", wenn er die Frau nicht befriedigt.
    Aber wie ist es aus der Sicht des Mannes, wenn Frau "nur auf dem Rücken liegt" und den Mann alles machen lässt???


    Ich hab ihm geraten, mit seiner Frau darüber zu Reden und ihr versuchen soll zu erklären, was er sich beim Sex wünscht und vorstellt. Denn auf Dauer ist eine solche Frustration mehr als schädlich für die Beziehung!

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  • Ich kann dazu sagen, dass ich nicht zu dieser Sorte Frau gehöre. Wo bleibt denn da der Spaß, wenn ich mich wie ein Brett auf den Rücken lege und den Mann alles machen lasse? Mir käme es gar nicht in den Sinn, mich nicht aktiv zu beteiligen, denn Sex ist ein wunderschöner Tanz der Energien und Gefühle für beide. Geben und Nehmen sind selbstverständlich dabei. Für mich persönlich ist Geben seliger als Nehmen und ich würde niemals aufwiegen, wer sich mehr einbringt. Es ist ja kein Handel, der vollzogen wird, sondern ein Geschenk, das ich dem anderen bereite. Mein Engagement dabei bezieht sich nicht nur auf meinen Körper, den ich lustvoll hingebe. Dazu gehört auch, dass ich mich kreativ und aktiv einbringe, um auch dem Mann Lust zu bereiten.

    Ich hab ihm geraten, mit seiner Frau darüber zu Reden und ihr versuchen soll zu erklären, was er sich beim Sex wünscht und vorstellt. Denn auf Dauer ist eine solche Frustration mehr als schädlich für die Beziehung!


    Da gebe ich dir unbedingt recht. Da ist doch etwas im Argen, wenn die Dame sich immer nur bedienen lässt. Ggf. könnte auch eine Paar- oder besser noch eine Sextherapie helfen.

  • Danke Rosettalina...du hast mir mal wieder die Worte aus dem Mund geklaut...grinsss
    Die Zeiten sollten heutzutage eigentlich vorbei sein, wo die Frau den Sex eher in einer auf dem Rücken liegenden Käferstellung über sich ergehen läßt.
    Da kann meiner Meinung nach auch nicht viel Lust und Geilheit von Ihrer Seite her dabei sein.
    Wie Rosettalina schon gesagt hat....
    Es ist ein gegenseitiges geben und nehmen....ein sich verlieren in der Lust.
    Mir scheint es dann eher so zu sein, das sie sich...vielleicht auch anerzogenerweise..nicht fallen lassen kann.
    Auf jeden Fall, lieber Maundrell, ist das bei den heutigen selbstbewussten, sich selbst kennenden Frauen sicher nicht der Fall.
    Von daher stellt sich auch nicht die Frage, ob nun....wie du es so schön formuliert hast..."der Mann die ganzen Aktionen ausführen muß".

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