Die Wahrheit über den Bau der Pyramiden - in Gedichtform

  • Herkunft weiß ich nicht mehr, jedoch ist es hiermit klar:

    die Geschichtsbücher müssen umgeschrieben werden!




    DER BAU DER PYRAMIDEN



    Ramses, der Ägypterkönig,

    hatte einmal Geld zu wenig.

    Der Pyramidenbau am Nil

    kostete ihm zu viel.


    So sprach zur Tochter Isis,

    Mein Kind: wir stehen vor einer Krisis.

    Wir räumen jetzt den Tempel aus

    und machen daraus ein Freudenhaus.


    Also ließ er es verkünden,

    auf den Bergen, in den Gründen,

    auf allen Märkten, in den Tempeln,

    des Kaisers Tochter lässt sich stempeln.

    Von allen Glocken hört man´s klimpern,

    des Königs Tochter lässt sich pimpern.


    Zu Tausenden kamen sie gelaufen,

    einzeln und in großen Haufen.

    Neger, Juden und Mulatten,

    alle, die noch einen hatten.


    Männer von den Philippinen

    mit Eier, dick wie Apfelsinen.

    Indianer von den Fidschi-Inseln

    mit Widerhaken an den Pinseln.


    Hottentotten, Lumpenpack,

    Männer mit und ohne Sack.

    Aus der Wüste Tripolis

    kamen sie mit Syphilis.


    Wüstenscheiche, Berberfürsten,

    wollten die Prinzessin bürsten.

    Italianos eilten über Hecken

    mit langen Makkaronisäcken.


    Von Ferne kamen die Franzosen

    mit Kunstharzpinseln in den Hosen.

    Germanen aus dem Lande Bayern,

    mit Hofbräustempeln an den Eiern.


    Kumpels aus dem Raume Aachen,

    die die Kohlen mit dem Schwanze brachen.

    Leute aus dem hohen Norden

    mit Säcken voller toller Orden.


    Männer von der Insel Ceylon

    mit Parisern ganz aus Nylon.

    Knaben, deren Lustgebein

    war noch mikroskopisch klein.

    Männer, deren Eichelplatten

    schon Museumswerte hatten.


    Sie kamen von den Aleuten

    mit gelb geschnitzten Sonnenruten.

    Die Großstadt Essen war vertreten

    durch die Kruppschen Gußstahlklöten.


    Tagediebe, Babysitter,

    selbst gehandikapte Zwitter,

    machten sich zum Tempel auf,

    in Liebesdurst und Amoklauf.


    Auch die ältesten Eunuchen

    wollten es nochmal versuchen.

    Auf der Insel Sansibar

    machte man die Riemen klar.

    Selbst abgewrackte Beduinen

    wollten noch der Liebe dienen.

    Aus allen Ländern kamen sie zum Leiern

    mit blutig wundgelaufenen Eiern.

    Sogar die Mumien in den Höhlen

    hörte man vor Wollust gröhlen.


    Man tat es allen Völkern kund,

    die Isis nimmt ihn in den Mund

    und streichelt dann den Hodensack

    von allem geilen Lumpenpack.


    Ja, Fürsten, Grafen und Barone

    stürzten sich auf die Matrone.

    Ein jeder ging zu ihr hinein

    und zahlte dafür einen Stein.


    So wuchs durch vieler Länder Pimmel

    der Pyramidenbau gen Himmel.

    Sie zogen aus mit bunten Wimpeln

    und kehrten heim mit wunden Pimpeln.


    Ganz anders wurde uns bis jetzt beschrieben

    der Bau der grossen Ägypter - Pyramiden

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