nun ich kann leider sagen es ist nicht mehr soviel scheisse die ich produziere. Es reicht aber wem kann es schon genug sein kiss rita
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Nachdem ich sehr oft, erfolglos, alles versucht habe um abzunehmen (ein Beispiel: nach einer 6 monatigen Keto-Diät hatte ich 5 Kg mehr drauf) , habe ich mich schlussendlich für eine Magenverkleinerung entschieden. Ich war etwas geschockt als mir beim Arzt die Waage angezeigt hatte: "bitte nacheinander". Stattliche 194 Kg Kampfgewicht oder sollte ich besser schreiben "Mampfgewicht". Also mal das ganze, von unserer Krankenkasse vorgegebenes Programm durchgeführt, Psycho, Bluttests, Internist, Ernährungsberatung etc... Ernährungsumstellung war gar kein Problem jedoch habe ich auch dabei nicht viel abgenommen. So hat der Arzt mir das berühmte "Ozempic" verschrieben. Ja, das Diabetikermedikament dass so in Mode gekommen zum abnehmen und jetzt überall vergriffen ist und die Diabetiker haben das Nachsehen. Weiss ich alles. so habe ich aber dann wenigstens 12 Kg abgenommen. Nach der Genehmigung der Krankenkasse wurde dann der OP-Termin für den 30.11.23 vereinbart. Der Chirurg meinte er würde gerne einen "Sasi" machen. Das ist ein Omega-Loop in Verbindung mit einem Schlauchmagen. Bedingung war eine sehr proteinreiche Diät 2-3 Wochen vor der OP. So schrumpft die Leber, der Chirurg hat mehr Platz zum arbeiten und kann diese Op in einem Zug durchführen. Ansonsten würde er den 2ten Teil der OP in etwa einem Jahr machen. Am 30.11 war es dann soweit. Morgens früh mit dem Bus ins Krankenhaus, um 13 Uhr in den OP und um 18 Uhr wieder rausgeschoben, wobei ich den netten Krankenschwestern behilflich war, mich wieder in mein eigenes Bett zu legen Dann ab auf die Intensivstation zur Überwachung und am Morgen danach auf mein eigenes Zimmer. Gegen Mittag dann, nach dem Besuch von meinem Chirurgen, der mir mitteilte dass alles super verlaufen ist und er die OP wie vorgesehen machen konnte, gab es ein paar Löffel von einem mini Süppchen und ab dann Wasser getrunken in kleinen Schlückchen. Abends wieder Süppchen, Tee... Der Morgen danach, Kaffee, Joghurt, dann Besuch vom Arzt der mir sagte ich könne am Nachmittag nach Hause. Also bin ich nach dem "Mittagessen" wieder in die Wildnis entlassen worden. Zuhause habe ich mich natürlich ganz genau an die Vorgaben vom Chirurgen gehalten und es ging mir wunderbar, wie auch jetzt. Am 14 Dezember dann Termin zum Entfernen der Klammern. Jetzt nach rund anderthalb Monaten, sind bereits 30 Kg weg. Ich kann wirklich ALLES essen und ALLES trinken und es war mir bisher nicht eine Minute schlecht oder Ähnliches. Lediglich meine Verdauung brauchte einen kleinen "Booster" um wieder in Schwung zu kommen, weil ich 3 Wochen teilweise mit mal mehr mal weniger flüssigem Stuhl zu kämpfen hatte. Jetzt passt aber alles wieder zu 100% An Weihnachten habe ich mir sogar, natürlich nach Absprache mit meinem Chirurgen (oder besser gesagt auf seine Empfehlung hin ), sogar zwei Gläschen Sekt gegönnt und an Sylvester auch. Wie meinte der Chirurg: "es gibt zwei Möglichkeiten, Sie vertragen es oder auch nicht und dann war es eine Lektion". Aber alles super. Bis jetzt kann ich sagen dass diese OP die beste Entscheidung war die ich seit sehr langer Zeit getroffen habe. Bin voll zufrieden und habe ausser Gewichtsverlust keine Nebenwirkungen. Die Ernährung klappt super und ich kann auch mal sündigen. Süsses mag ich sowieso nicht so sehr und wenn ich mal Bock auf ein Stück Schokolade oder Torte habe ist das auch kein Problem. Ansonsten gibt es viele Proteine. Also nur Leckeres, Fisch, Fleisch, Gockel, lecker Gemüse und wenig Fett und Kohlenhydrate. Die Menge macht's halt. Kurzum: So lässt es sich leben und so kommt auch wieder eine Lebensqualität langsam zurück, die mir vor sehr langer Zeit langsam und stetig verloren ging. So, schreiben macht hungrig. Ich mach mir jetzt mal ein Leckeres Mini-Omelett
Dann man Glückwunsch zu dem bisherigen Erfolg…mache weiter so!
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luplup
Hat den Titel des Themas von „Meine Erfahrung mir Magenverkleinerung“ zu „.“ geändert.