Wie die DVD erfunden wurde

  • Eine nicht ganz ernstgemeinte Geschichte!


    Einst kam ein Mann mit seiner gerade erworbenen VHS- Kassette nach Hause und freute sich auf einen geilen Filmabend. Hastig packte er die Kassette aus und schob sie in den Schacht des Recorders. Im Sessel für das freudige, spritzige Filmerlebnis sitzend, in der einen Hand die Fernbedienung, in der anderen das "Gute Stück", hieß es nun "Film ab".


    Das Vorspiel des 45 Minuten Films zog sich hin, also mal mal kurz auf schnellen Vorlauf gedrückt. Auf der Suche nach der geile Szene, die so richtig antörnen würde, immer wieder kurz auf schnellen Vorlauf. Und dann war sie gefunden, die Szene seiner Erregung, die sich sogleich in seinem Schwanz bemerkbar macht. Aber bei aller Geilheit, die Szene war etwas zu kurz, also das Band wieder etwas zurücklaufen lassen und von vorn.


    Dann, kurz vor dem Höhepunkt ein knirschendes Geräusch. Das Band hatte sich verheddert. Fluchend wurde aufgesprungen. Mit dem automatischen Auswurf kam die Kassette nicht heraus. An der Klappe wurde mit nervösen Händen versucht die Kassette aus dem Schacht zu ziehen. Nach etwas vorsichtigem Geziehe hatte er das Band wieder in der Hand und atmete durch, es war noch heil. Schnell das Band wieder aufgewickelt und gespannt konnte der Filmabend somit weiter gehen!


    Wieder die geile Stelle des Filmes gesucht konnte er also wieder Hand an sich legen. Doch die Freude wehrte nicht lange, wieder ein unschönes Geräusch. Sichtlich genervt aufgesprungen machte er sich wieder dran das Band aus dem Recorder zu bekommen. Doch zunächst half keine Ziehen und Zerren, das Band saß so richtig fest.


    Dann ein Ruck, die Kassette kam heraus, gefolgt von einem lauten Fluchen, das Band war gerissen. Vom Stress mit dem Filmchen gezeichnet holte er sein Flickzeug heraus und machte sich daran das Band zu reparieren. Die Sorge, der Filmchen könnte nun gerade seine so geliebte Szene verloren haben, klebte er die Stelle wieder, ohne großartigen Bandverlust zu verursachen.


    Danach konnte es nun endlich weiter gehen, Film in den Recorder und ab zurück in den Sessel. Es sah alles gut aus, auch wenn die Qualität vom Bild nun doch etwas gelitten hatte. Aber gut, sie war aber noch ausreichend.


    Dann ein erneutes Geräusch, der Film lief also weiter, war wohl nur die Klebestelle die durchgelaufen war. Voller Elan war er nun bei der Sache, als zu seinem Schrecken es fürchterlich knirschte und der Film abrupt aus war. Lauf schimpfend machte er sich wieder am Recorder zu schaffen und versuchte die Kassette aus dem Schacht zu ziehen. Ging dann auch plötzlich ganz leicht, aber was war das, es fehle ein ganzes Stück vom Band. Nachdem er kurz vor Wut tobte holte er einen Schraubendreher, wollte er doch das Stück vom Band retten.


    Nachdem das Gehäuse ab war fummelte er vorsichtig das Stück vom Band zwischen den Abnehmerköpfen heraus. Voller Sorge sah er sich das doch sichtlich zerknitterte Bandstück an. Das war nicht mehr zu gebrauchen. Laut fluchend schraubte er den Recorder wieder zusammen. Danach bemühte er sich den Film wieder zu flicken. Schon sehr gestresst von der Ganzen Situation tropfte ihm der Schweiß von der Stirn.


    Nach erfolgter Klebung konnte es nun endlich weiter gehen. Wieder ließ er sich auf dem Sessel nieder und starte den Film. Er müsste sich ja nun eine neue Stelle suchen, also wieder mal schneller Vorlauf und dann. Es knirschte wieder. jetzt ging ihm aber die Nerven durch. Er lief zum Recorder und zog die inzwischen verfluchte Kassette mit Gewalt heraus. Das Band spult dabei noch ein Stück ab, bis es riss. Dies war ihm aber inzwischen egal! Er wollte diese verfluchte Kassette nur noch in den Müll werfen.


    Nun ohne geilen Filmabend saß er da. Es überlegte, nachdem dies ja nicht die erste Kassette war die seine Lust eingebremst hatte, was man tun könne. Da er ja auch ein kleiner Tüftler war, kam ihn da so eine Idee wie das Problem Bandsalat aus der Welt zu schaffen sei. Nach einigen Notizen verschwand er in seinen Hobbykeller und war für 3 Tage nicht mehr zu sehen.


    Dann kam der große Moment. Stolz kam er mit einer silbrigen Scheibe wieder hervor, der DVD. Sie würde nie wieder Filmabende und geile Filmchen zerstören. Ein Konzept das sich durchsetzte.


    So entstand die DVD, die ein ungestörtes, spritziges Erlebnis ermöglicht, an dem sich heute die Herren erfreuen dürfen.
    Allerdings nur solange man die DVD gut behandelt, den auch sie hat ihre Schwächen...Standbilder und Bildsprünge inbegriffen.


    Das alles war natürlich ein Spaß ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Nektarine ()

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  • Das alles war natürlich ein Spaß

    Genau so, wie oben gschildert, ist es mir mal passiert , mit einer Leihkasette aus einer Videothek . Sie muß aber schon vorher beschädigt gewesen sein. das Band riß beim herraus nehmen der Pornokasette nach einer Störung. Ich konnte es kunstvoll mit Tesa reparieren , mußte aber auch den Recorder komplett demontieren , d.h. das Gehäuse öffnen. Ich bin froh, das diese Zeiten vorbei sind , heute leih ich mir auch keine DVDs mehr aus, im Net das Angebot ist ja riesig..........

  • Ooooh nein, Hilfeeee!!!!!! panikxxx
    Nun hat dieses kleine Geschichtchen auch noch ein Gesicht des Protagonisten....
    ROFLxROFLxROFLx
    Ach bitte....nicht zu viel Input für´s Hexenhirn. neinxxxneinxxxneinxxxneinxxx .... :patsch: !!!!!

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