Es ist definitiv eine Sucht und die kam schon sehr früh in mein Leben, auch wenn viele Jahre nur im Kopf. Doch Schritt für Schritt über die letzten zwanzig Jahre (ich bin Anfang 50) wurde es konkreter. Neulich habe nach einem geilen Erlebnis mal was aufgeschrieben:
Heute habe ich es geschafft. Als ich auf dem Weg vom Schlafzimmer zum Badezimmer war, um meinen Dildo zu reinigen, dachte ich mir, wow, dreißig Jahre im Kopf, und heute, da habe ich einen Schritt gemacht, der sich in den letzten Jahren andeutete. Ich bin mit einem Teller und einem großen Glas in mein Schlafzimmer gegangen und habe geschissen, gepisst, gegessen und getrunken und, nichts ist übriggeblieben und ich bin nicht gekommen. Es ist krass wie glücklich und stolz ich mich fühle, deswegen schreibe ich wahrscheinlich, denn wer soll das verstehen außer ihr?
Ich bin fünfzig und fühle mich wie auf Wolken.
Jahrelang hatte ich immer es wieder versucht, aber ich war zu ungeduldig und zu geil und kam immer zu schnell und dann, wie ihr es sicher aus euren Anfangstagen dieses Fetisches kennt, großer Switch im Kopf. Schuld und Scham, sag ich nur. Die Schamlosigkeit an der ganzen Geschichte ist ja das geile. Allerdings wurde das Intervall meines Schamgefühls immer kürzer, und nach ein paar Minuten hatte ich schon wieder Lust und dachte, warum hab ich es, vor ein paar Minuten im Klo entsorgt, wo ich es doch am liebsten aufgegessen hätte?
Sich den Mund und das Drumherum herum einzuschmieren war ein nächster großer Schritt. An irgendeinem Abend hatte mein braunes Gold die perfekte, cremige Konsistenz. Ich habe es langsamer als sonst genossen mir den unteren Teil des Gesichts einzuschmieren (Augen und Stirn törnen mich ab, nur die Mundpartie macht mich an, vermutlich weil es ums Essen geht). Und ich bin nicht gekommen. Erst später im Bett habe ich mir einen runtergeholt. Es war schön, trotzdem ist es irgendwie das Drama in meinem Leben, den Moment nicht zu leben und im Rückblick im Kopf dazu zu onanieren. Verrückt, aber ich krieg das noch hin, das mit dieser Achtsamkeit. Achtsam scheißen und pissen, achtsam essen, stopfen, fressen und mit Pisse achtsam nachspülen und achtsam abspritzen als ob‘s kein Morgen gäbe. Man braucht Ziele im Leben.
Ein paar Wochen später, da war nach einem tiefen Analfick in meinen vollen Darm, richtig viel Scheiße am Dildo, und das sah so toll aus, dass ich, ohne zu überlegen, gierig meinen Mund darüber gestülpt habe. Ich gab dabei aber acht die Scheiße nicht zu berühren, und als es nicht mehr tiefer ging, gab ich nach, auf und mich hin. Ich schloss die Lippen fest und und zog mir den Gummischwanz langsam aus dem Mund und die Scheiße blieb in mir. Mein Maul war ordentlich gefüllt und trotzdem, irgendwie war ich von Sinnen, leckte ich den Schwanz bis in die kleinste Rille sauber und setzte mich wieder drauf. Dann pisste ich in ein Glas, stellte es vor mich auf den Boden und, ja dann Leute, fing ich das erste mal an zu kauen und das war so dermaßen geil, oh mein Gott, ich spuckte es in meine Hand und stopfte es mir sofort wieder in den Mund, ein bisschen schluckte ich und alles war gut, dann spülte ich den Rest mit meiner Pisse in einem Rutsch runter. Meine Hand fand meinen Schwanz und zehn Sekunden später spritzte ich ab. Danach ging ich aufs Klo, schiss mich aus und putzte die Zähne und alles. Viel zu schnell, wie sich heraus stellen sollte.
Eine halbe Stunde später wollte ich mehr und versuchte mir in die Hand zu scheißen. Ich hätte gern mein Arschloch gesehen, wie es sich wölbt und sich anstrengt. Ich wünschte eine geile Zunge, würde tief eindringen und an meiner Rossete saugen, den Finger reinstecken oder eine Hand würde versuchen in mein Arschloch zu greifen und tief in meinem Darm nach Scheiße suchen um sie sich oder mir ins Maul zu stopfen. Doch da war nichts. Mist, warum bin ich nur auf Klo gegangen. Schon wieder.
Das also mein kurzer Bericht.
Das alles mit einer Frau erleben zu dürfen und gegenseitig die Scheiße des anderen zu essen und in Kaviarküssen zu verschmelzen. ... wie schön wäre das!