Ja, der Mensch ist ein Verdrängungskünstler. Anders wäre es wohl kaum möglich, heiter durchs Leben zu gehen, obwohl man an einer Krankheit namens "Alterungsprozess" leidet, die innerhalb weniger Jahrzehnte todsicher tödlich endet. Oder immer noch Geld zu zählen, obwohl sich im faltrigen Gesicht längst schon der nahende Tod abzeichnet.
So kaufe ich beispielsweise den Klimafürchtigen auch nicht ab, sich vor einem Spurengas zu fürchten, dessen ungebremster Ausstoß bis zur Jahrhundertwende angeblich zum Weltuntergang führen wird.
Vielmehr dürfte in der vermeintlichen Sinnhaftigkeit des eigenes Tuns in einer augenscheinlich sinnlosen Welt und dem daraus gewonnenen erhabenen Gefühl der moralischen Überlegenheit das tatsächliche Motiv für sog. "Klimaschutz" liegen.