Beiträge von anusement

    So kurz vor der Jahrtausendwende war ich leidenschaftlicher Spieler von "Unreal Tournament", und kurz darauf des Mods "Tactical Ops", Clan-Mitglied, tägliches Training und Ligaspiele inklusive.


    Ich möchte Dinge immer bis in's Letzte treiben, Perfektion erreichen. Ich neige darum eben auch stark zu zwanghaften bzw. einer Art Abhängigkeitsverhalten und hab's halt auch mit Spielen echt übertrieben, weshalb ich mich heute als "trockener Spieler" bezeichne.


    Das ging auch über ein Jahrzehnt gut so, bis ich vor ungefähr 8 Jahren mein erstes Smartphone mein eigen nennen durfte. Da hab ich dann oft zwischendurch "Wortblitz" gezockt. Da kam ich dann in so zwei-drei-monatige Phasen in denen ich "kleine Pausen" immer damit verdaddelte – und komischerweise wurden die Pausen auch immer länger. Dann wieder Abstinenz für ein paar Monate bis Jahre und dann wieder so eine Phase. Nach fünf-sechs Phasen wollte ich dann nicht mehr.


    Und dann hab ich im Winter vor zwei-drei Jahren ein abgelegtes, olles iPad bekommen und SimCity drauf installiert (was ich übrigens schon vom Desktop seit den Neunzigern kenne). Und, wen wundert's noch, das gleiche Verhalten auch damit, und um auch unterwegs weiter-simsen zu können SimCity gleich auch noch aufs Smartphone getackert. Nach 'nem halben Jahr hab ich auch da die Reissleine gezogen. Und denke, ich werde wohl besser zukünftig nix – in Worten nichts, nada, niente – mehr mit Spielen machen.


    Eigentlich wollte ich nur kundtun, welche Spiele ich so kenne bzw. oft, viel und sehr gut gespielt habe.

    Aber das geht eben auch nicht ohne meinen spezifischen Kontext zu erwähnen.

    Sei's drum. Vielleicht kann sich jemand 'ne Scheibe von abschneiden.


    Was (bei mir) geht im Sinne von funktioniert, macht Spaß und triggert nicht mein Suchtzentrum:

    Analoge Spiele, bspw. Kartenspiele wie Rommé oder Phase10 mit Frau und Kind...