Mein Unwort des Jahres

  • Am Jahresende wird in den Medien gerne nach dem Unwort des Jahres gefragt, mein Unwort lautet " GEWINNWARNUNG " Großkonzerne geben eine Gewinnwarnung bekannt , wenn die Magen nicht erreicht wurden, und unter dem geplanten Soll liegen. Das macht für mich die Macht des Geldes deutlich , und welcher Tenor in den Konzernzentralen herrscht. Da wird Monopoly mit echten Dollars und echten Häusern im großen Stiel gespielt . Und wenn sich einer verzockt, was solls ? Da wird schnell eine Badbank gegründet und der dumme Steuerzahler zahlt die Differenz , eine Bank ist nunmal kein Bethaus , wie ein Bankier mal sagte.........die müssen es ja wissen !

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  • Bitte, wenn z.B. die Deutsche Bank solch eine Gewinnwarnung ausgibt, handelt es sich zumindest nicht um "Peanuts" (1994), sondern es ist eine Gefahr für den Anleger. Also haben wir doch ein Herz für "notleidende Banken" (2008).


    Vielleicht sollte ich mein "Humankapital" (2004) eines Tages in eine "Ich-AG" (2002) outsourcen, bis ich dann meine "Entlassungsproduktivität" (2005) erhöhen muss und mich vor die Entscheidung gestellt sehe, ein "sozialverträgliches Frühableben" (1998) in Betracht zu ziehen. Nicht das ich noch "Wohlstandsmüll" (1997) werde ...

  • Mein Vorschlag ist gleich ein ganzer Satz:



    "Das wird man doch noch sagen dürfen!"

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