• Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich habe in meiner Schweinigelkarriere ein ausgeprägtes Faible für weibliche Fürze entwickelt.

    Zur Verdeutlichung vielleicht zwei prägende Begegnungen. Zum einen lernte ich vor Jahren in einem Board eine ungemein interessante Frau kennen. Wir schrieben ein wenig, waren uns nicht grundsätzlich unsympathisch und obendrein wohnten wir nicht allzu weit voneinander entfernt. Was also lag näher, als sich bei Kleingebäck und warmen Getränken zu beschnuppern?

    Im Laufe der folgenden Stunden wurden wir uns nicht unsympathischer und so bekam die Getränkeaufnahme durchaus etwas unausgesprochen zielgerichtetes.

    Als die Blasen an ihre Kapazitätsgrenzen stießen, wechselten wir wie selbstverständlich zusammen den Raum. Uns war nach Fliesen. Auf dem Weg dorthin fiel schon das eine oder andere Kleidungsstück und als ich mich im Bad hinkniete, um den mir präsentierten perfekten Arsch gebührend zu würdigen, war dieser schon freigelegt. Ich spreizte gerade die zauberhaften Halbkugeln, um mit meiner Zunge das versteckte Kleinod zu begrüßen... da furzte mir diese wunderbar lustvolle Weib ins Gesicht. Und genau das, diese absolut schamlose Lust war es dann auch, die mich beiden, der Frau und ihrem Arsch samt Inhalt, verfallen ließ.

    Ein paar Jahre später war ich auf einer Tagung. Und wie bei der erstgenannten Episode war es wieder eine Frau, deren fachliche Kompetenz mir Achtung einjagte. War es im ersten Fälle eine Künstlerin, so entstammte im zweiten Fall die Dame meiner eigenen Zunft, war/ist aber mit Professur und Doktortitel zusätzlich hochdekoriert. Schon am Abend des ersten Tages sprühten die Funken zwischen uns, aber mit Rücksicht auf andere blieben wir züchtig.

    Uns beiden war aber wohl wichtig, dass der nächste Abend deutlich privater ablaufen sollte. Gutes Essen, tausend Andeutungen und Halbsätze, ein wenig knutschen. Wir waren uns einig. Und dann im Aufzug drängt sie sich an mich, schaut mir intensiv in die Augen und lässt einen Furz von der Pfanne, der jeden Seemann mit Stolz erfüllt hätte.

    Und das alles mit den Worten: wenn ich ein Höschen anhätte, wär das jetzt versaut.


    Die Nacht war lang und schweinisch.


    Leider sind beide Damen zumindest sexuell aus meinem Leben entschwunden, aber ich hoffe, ihr könnt meine Leidenschaft für diese ebenso schamlose wie lustvolle Verheißung nachvollziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kaviator ()

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  • Selbst wenn man so wie ich eher anderen Leidenschaften verfallen ist, so ist die Beschreibung deiner Lust doch überaus lesenswert und Freude spendend.


    "wenn ich ein Höschen anhätte, wär das jetzt versaut"


    Was für ein großartiger Satz!
    Ich beneide dich sehr um diese Szene

  • Kurzer Epilog:

    Nummer zwei ist neben vielem anderen ( meine) Postarschfickspermafurz-Queen mit untergehaltener Hand und demonstrativem verspeisen... sie ist auch verheiratet und hat damit zumindest vordergründig, was Nummer eins gerne hätte.

    Aber sie ist verheiratet mit einem Kerl, der in meiner persönlichen Beliebtheitsskala gleich neben Vlad dem Pfähler residiert. Dieses menschliche Sedativum hat einmal fünf Erwachsenen nur durch die Kraft seiner Worte von „offenen Immobilienfonds“ eine Nahtoderfahrung beschert. Ich war einer davon.

    Jetzt sind die beiden in Kalifornien und haben schönes Wetter.

    Was mich zu zwei Erkenntnissen bringt:

    Erstens hat er einfach nur unverschämtes Glück gehabt, dass schon die Eltern befreundet waren.

    Zweitens trägt der Spruch von Gold und glänzen viel Wahres in sich und nochmal zweitens zeigt es uns, was für ein beschissen ungerechtes Fleckchen Erde diese Welt doch ist.

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