Dom und sub im Zwiegespräch Teil 1 :-)>

  • Wie alles begann …


    Der Raum ist erfüllt vom leise flackernden Licht brennender Kerzen. Sub kniet mit verbundenen Augen vor Dom, der seine Hand auf ihr Haar gelegt hat.


    Dom: feierlich:


    Ich nehme dich hiermit an als meine kleine Sklavin.
    Fortan bin ich dein Herr.


    Ich werde dich führen, und Du wirst folgen;
    ich werde befehlen und wünschen, und Du wirst gehorchen;
    ich werde dich benutzen, und Du wirst dich hingeben;
    ich werde fordern, und Du wirst geben;
    Du wirst geben, und ich werde belohnen.


    Ich will deine Schönheit und deine Lust,
    deine Hingabe und deine Neugier,
    deine Gier und deine Sehnsüchte,
    dein Verlangen und deine Zärtlichkeit.
    Ich will deine Experimentierfreudigkeit und deine Phantasie,
    deine Intelligenz und deinen Charme,
    deine Ernsthaftigkeit und deine Oberflächlichkeit.
    deine Angst und deinen Mut.
    deine Heiligkeit und deine Unheiligkeit.
    deinen Schweiss, deinen Saft und dein Blut!


    Ich will die Frau in dir, das Mädchen,
    das Weib, das Luder, das Miststück,
    die Dienerin, die Schülerin, die Maitresse,
    die Gelehrte, die Philosophin,
    die Kriegerin, die Drachenstute,
    das Engelsmädchen, das Teufelsweib,
    die Welten

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  • die Welteneroberin, die Gespielin, die Vertraute,
    die Prinzessin, die Sklavin …
    … die Hure … die Göttin!


    Ich will dich wahrnehmen und von deiner Seele kosten …
    … dich nähren und entdecken …
    … dich ausbilden, erziehen und führen …
    … dem Vertrauen, das du in mich setzt, gerecht werden …
    … und den Hunger, der in dir brennt, stillen.


    Mach mir deinen sündigen Leib zum Geschenk;
    dieses zauberhafte Lächeln,
    die zitternde Unerfahrenheit, die keuchende Erfahrenheit,
    die gierige Sehnsucht, die allgegenwärtige Geilheit,
    die schüchterne Verträumtheit, den Hunger nach Dunklem,
    den Wunsch, zu meinen Füßen zu knien und zu sitzen.
    Mach dich mir verfügbar und nähre meine unersättliche Gier!


    Komm mir nah!
    … um zu brennen,
    zu fliegen,
    zu schreien,
    zu lernen,
    zu lachen,
    zu zittern und zu glühen!


    Schenk mir dein Lächeln …
    … deine Tränen … und dein Blut!


    Mein Wille geschehe!


    Sub: Na gut.


    Dom: Na gut? Was meinst Du mit ‚Na gut.’? Das heißt ‚Dein Wille geschehe, mein Herr!’.


    Sub: Okay.


    Dom: Sprich mir nach: ‘Dein Wille geschehe!’


    Sub: Mein Wille geschehe!


    Dom: Nicht deiner! MEINER!


    Sub: Nicht deiner! MEINER!


    Dom: So wird das nix. Sag einfach ‚Ja!’.


    Sub: Wenn Du das so willst.


    Dom: Ja, will ich.


    Sub: Das is schön.


    Dom: Also?


    Sub: Also, was?


    Dom: Sag ‘Ja!’.


    Sub: Hab ich doch schon längst.


    Dom: Na gut.


    Sub: Aber … Duhuuuu …


    Dom: Ja?


    Sub: Jetzt, wo ich alles so gemacht hab, wie Du das willst, haust Du mich da n bisschen?


    Dom: Aber erst bläst Du mir einen.


    Sub: Erst haust Du mich.


    Dom: scheuert ihr eine


    Du tust gefälligst das, was ich dir sage.


    Sub: Sub grinst.


    Na, wenn Du so lieb ‚Bitte’ sagst.


    —-


    Autor unbekannt

  • Oh menno...Vielen, vielen Dank für diese total abgefahrene Geschichte!!
    Der Reiz ist daran ja wirklich der vollkommene Gegensatz von Part 1 und Part 2.
    Der Erste spricht mich sinnlich absolut an....zum zerfließen lustvoll geil.
    und dann dieser echt krasse Schnitt......der die Stimmung vorher wie mit einem Messer durchschneidet
    ....und dieser komödiantische Abschluß, der dir die Tränen vor lachen in die Augen treibt.
    GENIAL!!!!