Richtlinien für SC-Stammtische

  • 1. Was ist ein Stammtisch?


    Ein Stammtisch dient dem geselligem Beisammensein, dem anonymen persönlichem Kennenlernen, dem Erfahrungsaustausch
    und der Pflege sozialer Kontakte unserer Community.



    2. Wer darf einen offiziellen SC-Stammtisch organisieren?


    Jedes Mitglied unserer Community kann einen Stammtisch anbahnen.


    Bevor der Stammtisch als offizieller SC-Stammtisch bekannt gegeben werden darf, muss dieser bei der Moderation angemeldet
    und von dort genehmigt werden.


    Dazu ist es erforderlich, dass sowohl die Organisatoren als auch Termin und Ort der Veranstaltung fest benannt werden, um
    Termin-Überschneidungen und/oder Unstimmigkeiten bzgl. der Organisation zu vermeiden.



    3. Wer darf zu einem Stammtisch kommen?


    Jedes Mitglied unserer Community ist herzlich eingeladen, die angebotenen Stammtische zu besuchen.


    Die Organisatoren haben das Recht, in begründeten Einzelfällen Teilnehmern abzusagen.



    4. Wann werden die angemeldeten Teilnehmer über den Veranstaltungsort informiert?


    Sofern die genaue Adresse, Startzeitpunkt sowie Name/Kennwort, unter dem reserviert wurde, nicht offiziell bekannt sind,
    werden diese Angaben spätestens 48 Stunden vor Beginn des Stammtisches per PN an die Teilnehmer versandt.



    5. Wo finden Stammtische statt?


    Die Stammtische finden an neutralen Orten statt wie Bars, Kneipen oder Restaurants. In besonderen Fällen können auch
    Räumlichkeiten für Stammtische angemietet werden. Die Miete wird dann auf alle angemeldeten Teilnehmer, die verbindlich
    zugesagt haben, umgelegt.


    Nach Möglichkeit sollte immer ein getrennter Raum oder ein Separee reserviert werden, damit ungestörte Unterhaltungen
    stattfinden können.


    Sollten gastronomische Angebote eines Wirtes genutzt werden wollen, ist dieser vorher davon zu unterrichten, dass jeder
    seine Rechnung selber zahlt.



    Eine Vielzahl unserer Mitglieder sind Raucher. Daher sollte den Rauchern und vor allem auch den Nichtrauchern die Teilnahme
    so einfach wie möglich gemacht werden. Während es einem Raucher zugemutet werden kann, zum Rauchen in einen separaten
    Raum oder vor die Tür zu gehen, kann man das von einem Nichtraucher nicht erwarten. Genauso ungeeignet sind aber auch
    „raucherunfreundliche“ Orte, wo man sich zum Rauchen sehr weit vom Stammtisch entfernen muss und die Gruppe daher
    gespalten wird.



    6. Verhaltensregeln


    Seid nett und aufgeschlossen gegenüber anderen Teilnehmern und nehmt Euch Zeit, um mit möglichst vielen persönliche
    Gespräche führen zu können. Kommt als Fremde und geht als Freunde.



    7. Anonymität


    Wir sind uns hier nur mit den Community-Namen bekannt. Wer nicht mehr von sich preisgeben will, muss das auch nicht tun.
    Das heißt, Ihr verratet nur soviel von Euch, wie Ihr es möchtet.


    Fotos und Filmaufnahmen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller darauf erkennbaren Personen gemacht werden.



    8. Kann es auch „zur Sache“ gehen?


    Stammtische sind keine Orgien.
    Welche einvernehmlichen Sexkontakte sich außerhalb oder nach einem Stammtisch ergeben, ist nicht Teil der Veranstaltung.

    4 Mal editiert, zuletzt von zumbelhex ()

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  • Ich würde gerne noch was ergänzend vorschlagen und hoffe wir können uns generell darauf einigen.


    Selbst komplett getrennte Deckel wären keine Gewissheit das alles sauber abläuft.
    Wie schon in der aktuellen Nachbetrachtung erwähnt, ich habe schon anderweitig dicke Klöpse erlebt.


    Zum einen, ich glaube schon mal nicht, das es sich hierbei um Absicht handelte, wenn es denn vergessen worden sein sollte.


    Zum anderen und wesentlichen Punkt: Das hat mir insbesonderte damals die Information über die Nachbetrachtung bezgl. Solingen gezeigt. Solche Dinge gehören zuerst einmal ausschließlich getrennt per Konversation zwischen den Teilnehmern (und ggf. dem Team, falls kein Mitglied anwesend war) geklärt und nicht derartig öffentlich in den Nachbetrachtungen. Denn dann kann jeder nochmal für sich in medias res gehen und überlegen, ob ihm/ihr vielleicht was durchgeflutscht ist, oder eben tatsächlich etwas doppelt abgerechnet wurde (was auch kein zwingender Vorsatz seitens der Bedienungen gewesen sein muss). Sollte man zu keinem Ergebnis kommen, dann kann immer noch eine öffentliche Aussage gemacht werden. Besonders, wenn es abschließend nach etwaiger Entscheidung durch die Boardkasse beglichen wurde.


    Für mich ist der aktuelle Fall erledigt. Das es grundsätzlich nicht in Ordnung ist, andere bewusst mit der Rechnung hängen zu lassen, steht vollkommen außer Frage.


    Gruß
    Rob

    Einmal editiert, zuletzt von Rob ()

  • Da hast Du sicher Recht Rob. Öffentlich muss das nicht besprochen werden.
    Im Zweifelsfall zahlt ja der Verursacher der Runde, also die Community oder die Organisatoren.


    Das Problem ist bekannt, das verstimmt mich etwas.


    Ich kenne nur 2 Wege, das zu umgehen:


    1. Jede "Lieferung" an den Tisch wird direkt in Bar abgerechnet. Unpraktikabel.
    2. So wie beim Stammtisch in Berlin letztes Jahr: Jeder hat einen Zettel vor sich, auf dem die Bedienung notiert was sie in die Kasse eingegeben hat.


    Das gute an Punkt 2 ist: Doppelte Buchführung und direkter Dialog mit der Bedienung, wenn man zum Beispiel ein Essen zurück gibt.


    Dieses Jahr in Berlin gab es die einfachere Version: Der Wirt hat Zettel für jeden geschrieben. Nicht Ideal, ich weiß. Hat aber funktioniert.

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