Halb Voll oder halb Leer ?

  • Ich hab da mal wieder ne Frage.


    Wenn ich jetzt gerade zum Jahreswechsel resümiere was man so von Freunden und Bekannten usw. in Facebook oder Wkw oder zum Teil auch hier liest, so von wegen das alte Scheissjahr ist vorbei und das neue Scheissjahr beginnt, dann zieht mich das selbst auch ein bischen runter. Überall nur Missmut, kein Glaube daran das sich irgendetwas bessern könnte.
    Mir wurde dies auch schon gesagt, das ich das Glas halb Leer sehe, das stimmt schon in einigen Dingen. Aber bei weitem nicht in allen Dingen. Ich glaube fest daran, das manches auch besser werden wird. Auch wenn ich manche Dinge realistisch sehe und sage dies ist so nicht möglich, bedeutet das doch nicht automatisch das man das Glas nur halb Voll sieht. Oder doch?
    Ich bin niemand der sich explizit am Jahresanfang Vorsätze macht und das dann versucht krampfhaft durchzuhalten. Aber Gedanken macht man sich schon was machte man im Vorjahr falsch und was kann ich besser machen im neuen Jahr. Ich hab mir vorgenommen nicht alles zu sehr zu hinterfragen, und nicht so vieles nur negativ zu sehn. Sondern auch mal zu sehn das egal was man gemacht hat oder andere machen nicht nur negatives bewirkt, sondern oft auch positives.
    Ich möchte das Glas wieder halb Voll sehn , und zwar öfters als vorher.
    Ein bisschen optimistischer in die Zukunft gehn, das denke ich sollte jeder tun. Pessimismus ist zwar manchmal auch angebracht, aber es zieht einen runter, und das ist uncool.





    LG Eddie :S

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  • Ich finde, Pessimismus ist nichts für wirkliches LEBEN!
    Sie ist das Ergebnis einer durchweg negativen Grundhaltung, die man sich vom Hals halten sollte, weil sie den Alltag so unendlich schwer macht.
    Eine gesunde Portion Vorsicht oder Skepsis ist allerdings immer ratsam - eine Art Eigenschutz, die nötig ist, um mit Enttäuschungen besser umgehen zu können... viel besser, als blauäugig durchs Leben zu laufen.

  • für mich ist mein pessimismus/zynismus eine art selbst schutz. zwar habe ich immer irgendwie die hoffnung dass alles gut wird aber ich sage mir selbst lieber dass es wahrscheinlich nicht der fall ist. es ist nunmal leichter zu verkraften wenn man positiv überrascht wird (wenn die negative haltung nicht eintrifft) als wenn man negativ enttäuscht wird (und das erhoffte/vorgenommene nicht eintrifft)

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