Ich bin nun ja noch nicht alt. Zumindest fühl ich mich noch jung
Wenn ich mir die letzten 20-30 Jahre revue passieren lasse, stell ich fest, das es immer mehr Menschen gibt, die alleine leben.
Die einen weil sie keinen finden , aber ich glaube die meisten weil sie nicht wollen. Das sieht man ja auch an der demographischen Entwicklung. Es werden auch weniger Kinder zur Welt gesetzt.
Es gibt wahrscheinlich viele Gründe warum man lieber alleine lebt. Ich rede da aber nicht von mir. Ich hab da andere Vorstellungen. Ist wie schon erwähnt nur ne Beobachtung. Berichtigt mich wenn ich da falsch liege.
Dieses Modell, die Kinder pflegen ihre Eltern, wird wohl nicht mehr überall zutreffen. Die Alleinerziehenden Frauen, haben Nachwuchs, der sich ev, um sie kümmert. Aber die Kinderlosen Frauen und Männer haben denke ich doch im Alter ein Problem. Nicht nur das man viellleicht das Alter nicht alleine verbringen will. Es ist ja möglicherweise auch niemand da, der sich um einen kümmert, wenn man nicht mehr kann.
Von daher gibts ja auch immer mal wieder zu lesen "Tote(r) nach wochen entdeckt". Altersheime sind ja nicht für jeden erschwinglich. Und auch da hört und liest man von schlechten Zuständen.
Wo soll das alles hinführen? Früher gab es grosse Familien die sich darum kümmerten, heute gibts das auch noch, aber deutlich weniger.
Wenn man jung ist mag man das sicher nicht hören oder lesen, aber es wäre Wert darüber nachzudenken.
LG Eddie