Habe mich gestern hier angemeldet und erzähle dann mal etwas über mich.
Bin männlich, bald 30, wohne in Köln und bin single; jedoch stolzer Vater eines Sohns, der nächsten Monat 9 wird.
Das Thema scat kam erst so in den letzten Jahren in meinen Kopf; vorher hatte ich darüber nie nachgedacht.
Was NS angeht hatte ich jedoch schon so mit 18-19 die ersten Gedanken, aber nicht wirklich gedacht, dass ich das mal tun würde.
Mit einer vergangenen Beziehung lebte ich das jedoch hin und wieder aus; wir waren beide sehr angetan davon. Hintergrund war auch, dass sie immer sehr viel trank und es dann schon quasi nach Tee schmeckte, das war einfach sehr intim und warm und lecker und schön.
Ich schrieb ihr damals über einen Messenger, dass es mir ja schon peinlich sei aber ich das gerne mal ausprobieren wollen würde (pissen), wenn sie auch mag.
Sie willigte ein, das mal zu versuchen und machte sich auf den Weg zu mir.
Man war ich damals aufgeregt 
Jedoch hielt die Beziehung zu dieser Frau nicht ewig ... kurz vor dem Ende teilte ich ihr mit, dass ich das "andere" auch mit ihr versuchen wollen würde.
Es stellte sich heraus, dass sie sich selbst ohnehin ab und zu probierte, mit mir zusammen wäre es ihr aber wohl sehr schwer gefallen. Aber das ist auch nicht weiter wichtig, weil die Beziehung nur etwa 11 Monate hielt.
Seither überlege ich mir eben oft, wenn ich eine Frau kennenlerne, ob und wann ich davon spreche.
Das kennen hier sicherlich viele oder sogar alle ?
Zwar möchte man nicht gleich mit der Türe ins Haus fallen, weil das sicherlich auch abschreckt, andererseits ist es ehrlich und vielleicht schade, wenn man sich aneinander geöhnt und soetwas dann unangenehm im Raum steht. Die andere Person soll ja wissen, was man sich wünscht.
Also gehe ich meistens so damit um, dass ich schon mitteile, dass mir soetwas unter gewissen Umständen gefallen würde.
Gemacht habe ich es zwar noch nicht, zumindest war ich noch nicht der passive Part.
Einer anderen Frau, mit der ich etwas "affärenähnliches" hatte, erzählte ich auch davon und wir sprachen viel darüber.
Irgendwann sagte sie, dass ich sie damit "angesteckt" habe und sie dieser Gedanke nun auch sehr erregen würde.
Zumindest solange es mit mir zu tun hatte.
Beim letzten Treffen war es dann soweit, ich hatte es schon ein paar Male mit ihr versucht aber diesmal konnte ich ihren Mund füllen.
Danach schob ich ihr meinen Schwanz in den Mund, ließ ihn von ihr einsauen und wir vögelten dann Missionar und küssten uns dabei.
Eben so eher lieb und romantisch und bewusst - ich mag keine Erniedrigungsspiele. Das war richtig richtig toll.
Wie geht euch das ? Oft liest man ja hier den Zusammenhang von NS und KV mit BDSM.
Das ist jedoch mal so gar nicht mein Ding, ich will weder dominieren noch großartig dominiert werden.
Für mich ist das ganze eher philosophisch und aufregend intim.
Ich nutze dieses Forum jetzt einfach mal, um ein paar Gedanken loszuwerden.
Permanent überlege ich jetzt, wie wichtig es mir ist, das mal auszuleben.
Zu irgendeiner Frau zu gehen, dafür zu bezahlen und danach wieder nach Hause zu gehen ist nicht, was ich mir vorstelle.
Ich muss die Person schon mögen, respektieren und sie muss sehr hygienisch sein. Ich hab da so einen Tick mit Ambivalenz.
Nur wenn ihr Körper richtig schön rein ist, könntet ich mich auf sowas einlassen.
Dennoch handeln die Spiele, die sich in meiner Phantasie manifestieren, fast allesamt davon, dass ich eine Frau über meinem Mund habe.
Nun ist eben die Frage, wie ich damit weiter umgehe - träume ich weiter davon und verzichte darauf, um niemanden abzuschrecken oder unter Druck zu setzen ?
Dann wäre es allerdings möglich, dass ich viele Jahre diesen sehnlichen Wunsch unterdrücke, was ja auch nicht die beste Lösung sein dürfte.
Aber eine körperliche Beziehung zu einer Frau zu beenden oder sogar die Möglichkeit einer emotionalen Beziehung im Keim zu ersticken, nur weil sie das mit mir nie tun würde wäre eben auch tragisch.
Meine letzte Beziehung hielt in etwa 3 Jahre, auch ihr erzählte ich irgendwann davon, nach 1-2 Jahren ungefähr. Sie konnte damit aber nichts anfangen; manchmal, wenn ich sie hinten fingerte stieß ich daran und es machte mich eben unglaublich an, das war für sie auch meistens okay.
Mehr wäre aber nicht möglich gewesen und das fühlte sich dann schon teilweise resignierend an.
"Solange du mit dieser Frau zusammen bist, wirst du nie erfahren, wie diese Phantasie in Wirklichkeit wäre."
Zwar war dies kein Trennungsgrund aber der Gedanke taucht ja dann doch schon ab und zu auf.
Generell sind meine Erfahrungen, dass das Thema auf weniger Ablehnung und Ekel bei anderen stößt als erwartet, aber dass eine Frau das wirklich selber will, passiert wohl auch sehr sehr selten.
Danke, falls das hier jemand gelesen hat =)
ich sage mal ein Begeistertes herzlich Willkommen auch im Namen 