Beiträge von spemor

    es ist immer wieder verwunderlich ist, dass Treue derart hochgehalten wird, als sei sie etwas tiefes, das sich erst in einer festen Beziehung ergibt. Dabei lässt sich Sexualität problemlos mit Unbekannten teilen, auch ohne tiefe Liebesgefühle.

    Dagegen gibt es viel intimeres und persönlicheres, z.B. Zärtlichkeiten, tiefe Ängste, usw, das man nur mit ganz wenigen Pesonen teilt, das hätte daher einen viel verbinderen und persönlicheren Charkakter.


    Sexualität scheint der Kit einer Beziehung zu sein. Treue wird vieleicht deshalb so hoch gehalten, weil man um die Verführung durch andere weiss und durch Treueversprechen die Stärke der Moral und Charakter des Partners testen will, um dadurch ein Maß für dessen Verlässlichkeit zu bekommen. Vertrauen muss man sich erst verdienen, ohne eine Erfahrung als Basis ist Vertrauen bloß ein Wunschdenken.


    so long

    die Fremdgehquote ist nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen sehr hoch, das zeigen viele Studien mit freiwilligen Angaben, wobei die Dunkelziffer noch viel höher ist.

    Die Medien und Filmindustrie vermitteln gerne das Klischee untreuer Männer, die nur eines im Kopf haben und braver Frauen, die sich nur nach Stabilität sehnen.

    Die Realität sieht völlig anders aus. In jedem gibt es verschiedene Handlungsmotive, die letzlich die Aktionen steuern. Ein biologisches Motiv bei Männern ist, seinen Samen an möglichst viele Fauen zu verteilen, ein Motiv bei Frauen ist, den besten Sperma zu erhalten.

    Und es gibt noch weitere Motive für häufigen Partnerwechsel, die alle mit moralischen und auch mit anderen Motiven konkurrieren.


    LG